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Geistiger Fortschritt

[Besonders für junge Leute geschrieben]

Aus der November 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im zweiten Kapitel des Evangeliums des Lukas ist in einfacher Weise berichtet, wie unser geliebter Meister frühzeitig von Weisheit und Verständnis erfüllt war, und wie er schon als Kind über „die Tiefen der Gottheit” nachdachte. Lukas erzählt, daß Jesus mit Maria und Joseph von Nazareth nach Jerusalem auf das Osterfest gegangen war. Auf der Rückreise glaubten Maria und Joseph, Jesus sei unter den anderen Gefährten, und entdeckten erst, als sie eine Tagereise weit gegangen waren, daß er nicht bei ihnen war. Bekanntlich fanden sie Jesus „im Tempel sitzen mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte”. Die Erzählung schließt mit der Erklärung: „Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen”.

Jesu Verständnis und Gotteserkenntnis und sein unerschütterlicher Vorsatz, in Übereinstimmung mit Gottes Gesetz der Liebe und Gerechtigkeit zu leben, befähigten ihn später, sein Heilungswerk auszuführen. Unsere verehrte Führerin schreibt in „Miscellaneous Writings” (S. 166): „Diese geistige Idee, der Christus, durchdrang die kleinsten Einzelheiten des Lebens des persönlichen Jesus. Sie machte ihn zu einem ehrlichen Menschen, einem guten Zimmermann und einem guten Menschen, ehe sie ihn zu dem Verherrlichten machen konnte”. Christus Jesus ist unser Wegweiser, und wir müssen wie er über „die Tiefen der Gottheit” nachdenken lernen.

Als Schüler der Christlichen Wissenschaft besuchen wir die Sonntagsschule und die Gottesdienste und vertiefen uns regelmäßig in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft, damit wir Gott, die göttliche Wahrheit, das göttliche Leben und die göttliche Liebe, verstehen und erkennen lernen. Die liebevolle Hilfe unserer Sonntagsschullehrer unterstützt uns bei unserer Arbeit, und Lehrer und Schüler empfangen durch ihr Ergründen und ihre Besprechungen viele Segnungen. Auf diese Art lernen wir die Probleme meistern, die in der Schule und bei unserer täglichen Arbeit an uns herantreten, und bereiten uns so Schritt für Schritt auf die Kirchenmitgliedschaft und zum Dienst in der Christlichen Wissenschaft und für die Menschheit vor. Was für eine Freude die Erkenntnis ist, daß wir auf diese Art tatsächlich dem Beispiel Jesu folgen! Und in dem Maße, wie wir die erkannte Wahrheit leben, nehmen auch wir an Weisheit und Verständnis zu.

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