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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Freudige Dankbarkeit für alle mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil...

Aus der November 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudige Dankbarkeit für alle mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen Segnungen veranlaßt mich, dieses Zeugnis abzulegen. Im Jahre 1913 litt ich so sehr an Gelenkrheumatismus, daß ich mitunter nicht allein gehen konnte. Drei Vierteljahre lang konnte ich mein Geschäft nicht versehen. Damals führte mich Gott zur Christlichen Wissenschaft, und ich bat einen Ausüber um Beistand. Nach neun Behandlungen konnte ich eine Reise unternehmen, auf der ich vom Bahnhof bis zu meinem Bestimmungsort zwei Stunden zu Fuß gehen mußte. Ich konnte am gleichen Tage denselben Weg zurückkehren, ohne Schmerzen in den Gliedern zu spüren. Da ich mich nun kräftig fühlte und keine Schmerzen mehr hatte, konnte ich mein Geschäft wieder versehen. Einige Jahre später ergriff ich einen andern Beruf, in welchem ich viel im Freien arbeiten mußte. Seit jener Zeit hat mir weder naßkaltes Wetter noch Durchnäßtwerden geschadet. Über diese Heilung war ich sehr glücklich, und durch ein stetig wachsendes Verlangen nach dem Christus, der Wahrheit, beschloß ich, mich nur auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen.

Durch das Leiden waren meine beiden Füße verkrümmt, und ich hatte stark ausgeprägte Plattfüße. Auch hatte ich unter den Fußsohlen große harte Ballen, so daß ich beim Gehen nur auf der Innenseite der Füße auftreten konnte. Ich mußte besonders angefertigte Stiefel tragen, um überhaupt gehen zu können. Ermutigt durch die Worte des Ausübers, daß ich ruhig auf die Wahrheit vertrauen und daran festhalten soll, vertiefte ich mich fleißig in das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Immer wieder erklärte ich, daß der wirkliche Mensch als das Bild und Gleichnis Gottes stets göttliche Vollkommenheit widerspiegelt. Im Laufe jener Jahre besuchte ich gelegentlich einen andern christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der mir liebevoll mehr von dieser Wissenschaft erklärte. Die Bibel und das Lehrbuch wurden meine ständigen Begleiter. Allmählich erlangte ich mehr geistiges Verständnis, und seit März 1918 bin ich von diesem Leiden vollständig frei und trage heute gewöhnliche Schuhe.

Ich habe noch viele andere Segnungen durch das Wirken der göttlichen Liebe empfangen. Ich habe einsehen gelernt, daß „Gott die Person nicht ansieht” sondern daß „für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, das Heute reich an Segnungen ist” (Wissenschaft und Gesundheit, Vorw. S. vii). Ich bin aufrichtig dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft in körperlicher Hinsicht für mich getan hat, aber noch dankbarer für die durch sie bewirkte Umwandlung meines Denkens und für die geistige Erhebung. Ich schätze mich glücklich, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein, und daß es mir vergönnt war, an einem Klassenunterricht teilzunehmen. Von ganzem Herzen bin ich Gott und unserer lieben Führerin dankbar, daß sie uns ihre Werke und die Zeitschriften gegeben hat und uns durch ihre Entdeckung die göttliche Wahrheit wieder geoffenbart und den Weg zu der ewigen Liebe gezeigt hat.

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