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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Aus Freude und Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft berichte ich...

Aus der November 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Freude und Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft berichte ich hiermit über einen durch die Wahrheit bewirkten herrlichen Beweis. Als unser Töchterchen den Arm brach, mußte ich, um dem Kinderversicherungsgesetz zu genügen, einen Arzt herbeirufen. Nachdem dieser die Kleine untersucht hatte, mußte ich sie zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen ins Krankenhaus bringen, was ich noch an demselben Tage tat. Nachdem der Arzt am nächsten Tage die Röntgenaufnahme erhalten hatte, ließ er mich holen, um mir zu sagen, daß der Knochen ganz nahe am Ellbogen gebrochen und zersplittert sei, und daß er wegen der Schwere des Falles und der damit verbundenen Umstände den Fall unmöglich selber übernehmen könne; denn es sei zu gefährlich. Er erklärte, um den Knochen einzurichten, sei eine Operation erforderlich, und nach dieser müßten verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht werden, um zu sehen, daß der Knochen richtig verwachse, und er glaube, das Kind werde viel leiden. Dann sagte er noch: „Ich weiß, daß Sie Christliche Wissenschafterin sind; wenden Sie aber die Christliche Wissenschaft nicht an, um den Arm der Kleinen zu heilen; sie wäre ihr Leben lang ein Krüppel. Sie müssen sie sofort ins Kinderkrankenhaus bringen und sie 6 bis 8 Wochen dort lassen. Ich kann Ihnen aber nicht einmal dann Erfolg versprechen”. Ich erklärte dem Arzt, daß ich die Kleine nicht ins Krankenhaus bringen könne, ohne mit ihrem Vater darüber gesprochen zu haben.

Nachdem wir das Sprechzimmer des Arztes verlassen hatten, bat ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin telephonisch um Hilfe. Diese erklärte mir, daß Eltern ihre Kinder ihren Glaubensanschauungen gemäß behandeln lassen können, wenn keine ansteckende Krankheit vorliegt, und sie erinnerte mich daran, wie wunderbar die Christliche Wissenschaft ist, da sie uns in jeder Lage hilft. Sie führte aus, daß Gott die Allmacht ist, und daß es in Gott keinen Unfall und keinen Knochenbruch gibt. So gingen wir freudigen Herzens nach Hause, und freuten uns über den bevorstehenden herrlichen Beweis. Die Schmerzen hörten sofort auf. Der Arm wurde nicht verbunden und nicht eingerichtet, sondern nur mit einem Taschentuch gestützt, das als Schlinge diente. Drei Tage später spielte meine Tochter wieder Klavier. Zehn Tage nach dem Unfall kam der Arzt, um sich nach ihr zu erkundigen. Ich erzählte ihm sofort, daß sie zu Hause sei, und daß ich um christlich-wissenschaftliche Hilfe gebeten hätte. Er war sehr erstaunt und sagte, daß er keine Verantwortung übernehme. Er versicherte mir, das Kind werde nie imstande sein, gewisse Bewegungen auszuführen. Ich erwiderte, daß ich selbstverständlich die ganze Verantwortung trage, und dachte im stillen, Gott allein ist verantwortlich. Bald darauf bescheinigte mir der Arzt, daß die Kleine wieder in die Schule gehen könne, was sie freudig tat. Der geheilte Arm war so kräftig wie der andere, und sie konnte ihn ganz bequem in jeder Richtung bewegen.

Ehe ich dieses Heilungszeugnis schrieb, wartete ich den üblichen Frühjahrsbesuch des Schularztes ab, um sein Urteil zu hören. Er kam, und als meine Kleine an die Reihe kam, untersuchte er ihren Arm gründlich und ließ sie ihn auf jede erdenkliche Art bewegen. Dann sagte er zu ihr: „Sage deiner Mutter, es sei herrlich; du bist vollständig geheilt. Ich hätte es nie für möglich gehalten”.

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