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Anzeigen

Aus der Februar 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Anhang

Mitteilungen

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Christliche Wissenschafter, die persönliche und handschriftliche Briefe von Mary Baker Eddy besitzen, sollten sich davor hüten, Abschriften davon zu machen und weiterzugeben, oder andern zu erlauben, solche Abschriften zu machen und weiterzugeben. Aus zwei verschiedenen Gründen ist diese Mahnung von Wichtigkeit: Erstens, wenn eine handschriftliche Abschrift davon gemacht wird mit einer handschriftlichen Unterschrift, so kann es leicht vorkommen, daß diese Abschrift von jemand, der Mrs. Eddys Handschrift nicht kennt, für einen von ihr eigenhändig geschriebenen Brief gehalten wird; zweitens, das Veröffentlichungsrecht betreffs Mrs. Eddys unveröffentlichter Briefe — gleichwohl ob sie eigenhändig oder mit der Maschine geschrieben sind — ebenso wie ihrer schon herausgegebenen Schriften, gehört den Verwaltern des Vermächtnisses von Mary Baker Eddy. Diese Verwalter besitzen also die Verlagsrechte betreffs ihrer veröffentlichten Schriften und das ausschließliche Recht der Herausgabe, außer in Fällen, wo diese Verlagsrechte andern rechtlich übertragen wurden oder verfallen sind. Ebenso steht allein diesen Verwaltern das Recht zu, Mrs. Eddys unveröffentlichte Briefe und andere handschriftliche Dokumente zu veröffentlichen.

Wenn der Besitzer eines nicht-veröffentlichten Briefes unserer Führerin diesen vervielfältigt, verteilt oder gar Abschriften davon verkauft, so kann er leicht, wenn auch vielleicht unwissentlich, die Rechte der Verwalter als der ausschließlichen Verleger alles dessen, das sie schrieb, verletzen. Vor einigen Jahren kam es vor, daß ein Antiquitätenhändler einige der Briefe unserer Führerin, die er zum Verkauf stellte, in seinem Katalog abdruckte. Daraufhin erhielt er einen gerichtlichen Strafbefehl und wurde gezwungen, die schon gedruckten Kataloge zu vernichten. (Siehe Baker gegen Libbie, etc., Bd. 210, Mass. Rtspr., S. 599.) Dieser Fall bewies nicht nur das ausschließliche Veröffentlichungsrecht der Verwalter sondern auch ihr Recht, Abschriften unveröffentlichter Briefe, wo sie sich auch besinden mögen, zu reklamieren; mit anderen Worten, das Papier und die Tinte eines Briefes gehören dem Empfänger; doch die literarischen Rechte, (d.h. das Recht drucken zu lassen) gehören dem Schreiber oder seinen Erben oder Verwaltern.

Auch könnten wir noch einen dritten Grund anführen — einen Grund, der gleichermaßen auf alle Briefe und Artikel anwendbar ist — und das ist die Leichtigkeit, mit der sich beim Abschreiben Irrtümer einschleichen. Während der Jahre ihres Schaffens als Führerin einer großen religiösen Bewegung hatte Mrs. Eddy viel zu tun mit gefälschten Briefen, die ihre Unterschrift tragen sollten, und sie bekämpfte dies sowohl durch Bekanntmachungen im Christian Science Sentinel als auch durch Briefe an Postbeamte und andere Beamte. Der Verbreitung solcher Briefe wurde in jedem Falle Einhalt getan. Heutzutage wäre es ratsam, wenn alle diejenigen, denen Briefe von Mrs. Eddy zum Kaufe angeboten werden, sich erst vergewissern wollten, ob diese Briefe auch authentisch sind. Im Christian Science Sentinel vom 13. Februar 1932 wurde eine Bemerkung Mrs. Eddys angeführt, die in dem Sinne lautete, daß sie es „als eine große Ungehörigkeit ansehen würde, wenn jemand ihre persönlichen Briefe in den Handel geraten ließe”.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Da der Nationale Frauenrat das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy als eins der hundert besten Bücher des Jahrhunderts ausgelesen hat, und zwar als eins der drei einzigen Bücher über Religion bei dieser Zusammenstellung, wurde von neuem die Aufmerksamkeit weiter Kreise auf dieses Buch gelenkt, das während seiner fast sechzig-jährigen Existenz Tausenden Trost, Heilung und Segen gebracht hat.

In einigen alten Aufzeichnungen fanden sich die folgenden Einzelheiten betreffs der ersten Herausgabe des Buches „Wissenschaft und Gesundheit”, das endlich im Herbst 1875 erscheinen konnte, nachdem viele Schwierigkeiten und Hindernisse von seiner Verfasserin überwunden worden waren. Der Verleger, ein Schüler Mrs. Eddys, begann den Verkauf des Buches am ersten November mit einer Auflage von tausend Exemplaren. Während des ersten halben Jahres, das heißt, bis zum ersten Mai 1876, wurden 235 Exemplare verkauft,— ein Durchschnitt von 39 Büchern im Monat. Durch die Anwendung der damals bei den Verlegern üblichen Verkaufsmethoden wurde der Verkauf während der nächsten acht Monate zu einem monatlichen Durchschnitt von 53 Stück erhöht; der größte Umsatz fand im Oktober, November, Dezember 1876 statt; während des letztgenannten Monats wurden 88 Exemplare verkauft.

So gehörte es auch zu den gebräuchlichen Methoden der Verleger 14 Bücher auszusenden um Kritiken in den Zeitungen darüber zu erlangen. Sechs von diesen gingen an Zeitschriften wie z.B. Church Advocate, Star Spangled Banner, Plamer Journal, Dedham Chronicle. Ein Exemplar ging an das Lehrerseminar in Bridgewater, Massachusetts, ein anderes wurde an das Theologische Seminar in Andover (Abteilung für Bibelstudium und -revision), und wieder andre augenscheinlich an Schriftsteller und Verleger gesandt. Einige tausend Rundschreiben wurden gedruckt und ausgesandt. Über 500 Dollar wurden für Anzeigen ausgegeben, wovon 58 Dollar für Anzeigen in Bostoner Zeitungen während Juni und Juli 1876 bestimmt waren. Im Januar und Februar 1877 übernahm Mrs. Eddy selbst 86 Exemplare, um sie zu verkaufen. Der Verleger verkaufte die übrigen Bücher in der Zeit bis zum 2. Juli,— durchschnittlich 56 Stück im Monat.

Während dieser ersten zwanzig Monate kam der Reingewinn, den der Verleger aus dem Verkauf dieser Bücher erlangte, kaum zu 500 Dollar; und diese Berechnung bezog sich nicht einmal auf die Herstellungskosten des Buches, sondern nur auf die mit dem Verkauf desselben verbundenen Ausgaben. Mrs. Eddy war enttäuscht über den langsamen Absatz der ersten Auflage. Sie hatte sich darauf gefreut, bald eine zweite verbesserte Auflage herausgeben zu können, doch hatte die erste ihr keine Einnahmen gebracht, mit denen sie die zweite hätte bezahlen können. Neue Hindernisse stellten sich der Herausgabe der zweiten Auflage entgegen, und als diese endlich erschien, war sie, wie Sibyl Wilbur in ihrer Biographie „Das Leben der Mary Baker Eddy” beschreibt, „nahezu ein Mißerfolg”. Bis dahin war Mrs. Eddys Hoffnung auf eine Verbesserung der so fehlerhaften ersten Auflage noch nicht in Erfüllung gegangen. Erst im Jahre 1881 wurde die dritte Auflage dieses Buches herausgegeben in einer Form, die eine klarere Darstellung ihrer Lehre enthielt, und auch rein äußerlich war diese dritte Auflage vollendeter als die beiden ersten. Im Jahre 1904 schrieb Mrs. Eddy an Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Concord, New Hampshire, bezüglich der ersten Auflage: „Nehmen Sie meinen Dank für Ihre Mitteilungen betreffs der ersten und der dritten Auflage des Buches ‚Wissenschaft und Gesundheit‘, die sich in Ihrer Bücherei befinden. Ich erlaube Ihnen gerne die dritte Auflage herauszunehmen und zu lesen, doch wurde die erste Auflage von meinem Verleger verdorben”. Sie schloß ihren Brief, indem sie die Kirche bat, ihr „jene Auflage” (die erste) zuzusenden „und sie nicht zum Lesen auszuleihen”. (Historisches Archiv Der Mutterkirche.)

Trotz mancher gegenteiliger Behauptungen, die gelegentlich in Umlauf gesetzt worden sind von Unternehmern, die ein gewisses Interesse daran hatten, kann keine Frage darüber bestehen, daß die frühen Auflagen der veröffentlichten Werke unserer Führerin den Christlichen Wissenschaftern hauptsächlich aus historischen Gründen und als Nachschlagewerke von Wert sein können. Im Jahre 1908 ließ sie eine Mitteilung im Christian Science Sentinel einrücken, die heute in dem Buche „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 237) zu finden ist, und folgendermaßen lautet: „Was ich vor etwa 25 Jahren über die Christliche Wissenschaft schrieb, halte ich heute nicht mehr für maßgebend für ein Studium dieser Wissenschaft”. Mrs. Eddy gab jedesmal die letzt-korrigierte Auflage als diejenige heraus, die die klarste Darstellung ihrer Lehre enthielte, wie sie dies auch selbst in ihrem Lehrbuch erklärt (S. 361).

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Christliche Wissenschafter, die den Christian Science Monitor wertschätzen, machen sich oft Sorge wegen der Anzeigen, die in seinen Spalten erscheinen; und manchmal mögen sie das Gefühl haben, daß die Norm des Monitor herabgesetzt worden sei in dem Bemühen, sein Einkommen durch die Anzeigen zu erhöhen. Als der Monitor gegründet wurde, war es wohlverstanden, daß die Anzeigen einen wesentlichen Bestandteil einer jeden Zeitung ausmachen, nicht nur wegen der Einnahmequelle, die sie darstellen, sondern auch weil die Anzeigen einen wichtigen Teil dessen bilden, was die Abonnenten in einer Zeitung zu finden hoffen.

Kürzlich wurden die Anzeigen der ersten zwei Jahrgänge des Monitor durchgesehen, und das Resultat zeigte einen bemerkenswerten Fortschritt in der Norm der Anzeigen seit der Zeit. Die Verwalter der Verlagsgesellschaft haben von Anfang an darauf hingewiesen, daß die Anzeigenden Übertreibungen und zuviel Ankündigung von Gelegenheitskäufen vermeiden sollten. Das Werbemotto „Wahrheit im Anzeigenwesen” war damals noch nicht allgemein durchgedrungen, doch wurde es von den Vereinigten Anzeigen-Klubs Amerikas im Jahre 1914 angenommen. Trotzdem zeigte die Durchsicht jener frühen Jahrgänge des Monitor, daß darin manche Anzeigen Aufnahme fanden, die heute verurteilt werden würden. Wir finden sie hauptsächlich bei Geschäften, in denen Porzellan und Glas verkauft wurde, und die unter anderem Steinkrüge und andere Bierseidel, Rheinwein-, Punschund Likörgläser, Aschenbecher, Teekannen, Kaffeegeschirre, Rotweinflaschen, Weinkaraffen usw., ebenso wie bei Kononialwarenläden, die Tee und Kaffee anboten.

Anzeigen vom Weihnachtsmarkt erschienen damals ebenso wie jetzt, doch wurde in manchen derselben der Weihnachtsmann mit einer Pfeife im Munde dargestellt, während jetzt die Pfeife wegretouchiert wird. Eine Anzeige trug die Aufschrift: „Sie haßte das Staubputzen”, doch wurde dies dann in: „Sie putzte nicht gerne Staub” umgeändert, was die Anzeige den jetzt geltenden Regeln anpaßte. Der Vertreter einer Zigarrenhandlung zeigte an, daß er sein Geschäft abzugeben wünschte; und Anzeigen von Eisenbahngesellschaften erwähnten Aussichtswagen in der Raucherabeteilung, oder sie bestanden darauf, daß „das Ozon in die Lungen filtriert” werden sollte. Die Bostoner Hochbahn ließ eine Anzeige einrücken, in der zur Vorsicht und Vermeidung der „Unfälle bei Kindern” geraten wurde, und, um es eindrucksvoller zu machen, wurde die Möglichkeit eines Todesfalles erwähnt, der einem Kinde durch Fahrlässigkeit zustoßen könnte. Heute würde diese Ausdrucksweise gewiß etwas verändert werden. Jetzt werden Teetassen, doch keine besondere Teearten, im Monitor angezeigt, ebenso wie nützliche Gegenstände in den Drogerien, doch keine Medizinen. Nahrhafte Lebensmittel werden angepriesen und frische Luft wird erwähnt.

Obwohl es Fälle gibt, in denen Anzeigen entweder ganz oder gar nicht von der Verlagsgesellschaft angenommen werden müssen, so kommt es immer häufiger vor, daß diejenigen, die Anzeigen einzurücken wünschen, zugeben, daß der vorgeschlagene Wortlaut ihrer Anzeigen abgeändert werde, um zu vermeiden, daß sie Punkte enthalten, die den Monitor-Lesern befremdlich sein könnten. Doch gibt es auch Fälle, wo Vertreter darauf bestehen, daß die Form ihrer Anzeigen nicht im geringsten verändert wird, und in solchen Fällen muß die Verlagsgesellschaft entscheiden, ob deren Unzulänglichkeiten vom christlich-wissenschaftlichen Standpunkt aus so wichtig sind, daß sie die Ausschließung der Anzeige rechtfertigen könnten, selbst wenn dies einen direkten Verlust an Einnahmen bedeuten würde, oder ob die zweifelhaften Punkte so unwichtig sind, daß die Anzeige trotzdem in der vorgeschlagenen Form angenommen werden kann. Die Inserenten können manchmal nicht verstehen, welche Nebenbedeutungen manche Worte in der Christlichen Wissenschaft haben, und die Angestellten der Werbeabteilung finden es oft schwierig, die Wichtigkeit gewisser Veränderungen zu erklären, ohne lächerlich zu erscheinen. Doch hat sich die Verlagsgesellschaft von Anfang an bemüht, die Monitor-Inserenten zu erziehen; und selbst wenn einige der Einrückenden in diesem Punkte noch empfindlich sind, so haben sie sich doch mehr und mehr willig gezeigt, die von dem Verlagshaus vorgeschlagenen Veränderungen anzunehmen, da sie den Wunsch haben, die Monitor-Leser zufriedenzustellen und nicht zu befremden; und dies hat ihnen oft vorteilhafte Ergebnisse gezeitigt.

Immer seltener sind die Beschwerden, die von Christlichen Wissenschaftern bezüglich der im Monitor erscheinenden Anzeigen eingesandt werden. Der Grund ihrer Beschwerden ist mannigfaltig. Gewöhnlich wird jedoch darin übersehen, daß der Monitor — auch sein Inseratenteil — nicht nur für Christliche Wissenschafter sondern für alle seine Leser, für „die ganze Menschheit”, bestimmt ist. Doch dürfte es von Interesse sein für alle Christlichen Wissenschafter, daß die Veränderung in der Art der Anzeigen, die sich während der ersten zwei oder drei Jahre der Existenz des Christian Science Monitor vollzog, nicht das Ergebnis von Beschwerden oder Kritik war. In unseren Akten ist nicht ein einziges Schreiben vorzufinden, in dem seitens der Direktoren ein Tadel an die Verwalter der Verlagsgesellschaft oder den Geschäftsführer der Werbeabteilung gerichtet wurde, ebensowenig wurde in jenen Tagen von den Lesern Kritik geübt. Uns ist nur ein Fall bekannt, in dem Mrs. Eddy Ausstellungen machte betreffs einer Anzeige, und das Wort der Warnung wurde mündlich an den Chefredakteur gerichtet, der damals gleichzeitig der Vorsitzende des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft war.

Bekanntlich zog Mrs. Eddy sich zu der Zeit immer mehr von der Leitung der Angelegenheiten zurück und half nur dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft und den Beamten der Verlagsgesellschaft wichtige Fragen, die sich gelegentlich ergaben, richtig zu entscheiden. Sie las den Monitor täglich mit großem Interesse und schlug verschiedentlich Verbesserungen seines Nachrichtendienstes vor. Sie hatte die Entscheidung der Verwalter genehmigt, daß eine Werbeabteilung eingerichtet werden sollte, doch findet man keine Eintragung, die verraten könnte, daß den Angestellten der Werbeabteilung zu jener Zeit vorgeworfen wurde, daß es ihnen am rechten Sinn der Verantwortlichkeit betreffs der geeigneten Anzeigen mangelte.

So könnten wir vielleicht zu dem Schluß kommen, daß seit jenen Anfängen Fortschritte in der Entwicklung des Werbewesens gemacht wurden, daß die Geschäftswelt selbst, vielleicht in höherem Maße, als es den meisten Menschen klar bewußt ist, dem freundlichen Einfluß des Christian Science Monitor, wie er aus den Spalten dieser Zeitung auf sie wirkt, nachgegeben hat. Für diejenigen, die von Anfang an mit der Aufgabe betraut waren, eine Tageszeitung aufzubauen, die auf einer so einzigartigen Basis begründet war, bedeutete dies eine herkulische Arbeit. Selbst fachkundige Journalisten mußten neue Methoden lernen,— wie dies auch jetzt noch der Fall ist.

Heutzutage können wir uns freuen, daß die Norm und die Methoden des Christian Science Monitor fortschrittlich und vernünftig sind und dem Wunsch unserer Führerin entsprechen, daß der Christian Science Monitor „niemand unrecht tun” sondern „die ganze Menschheit segnen” soll (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 353), auch darüber, daß der Monitor eine wirkliche Tageszeitung ist, die auch in ihren Anzeigenspalten allen ihren Lesern einen wertvollen Dienst leistet. Wenn auch der Monitor eine unserer Veröffentlichungen ist, so ist er doch keine religiös-eingestellte Zeitung in dem Sinne wie unser Journal, Sentinel und Herold, obwohl er täglich einen religiösen Aufsatz bringt, gemäß der Anweisung Mary Baker Eddys. Er ist kurz gesagt eine ethisch hochstehende, fortschrittlich orientierte und moderne Zeitung, deren Anzeigenspalten die gleiche fortschrittliche Tendenz vertreten und auf einem ungewöhnlich hohen Standpunkt gehalten werden.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Universitäts- oder College-Vereinigungen.— Jedes Jahr beim Anfang des Wintersemesters versammeln sich an gewissen Universitäten und Hochschulen der Vereinigten Staaten und Englands Gruppen von Christlichen Wissenschaftern, um ihre Arbeit für das folgende Jahr zu planen. Möglicherweise weilen nun manche ihrer treuesten Mitglieder des Vorjahres nicht mehr unter ihnen, da sie inzwischen die Universität verlassen haben und, obwohl sie noch mit der Vereinigung in Verbindung stehen, doch nicht mehr direkt an der Leitung ihrer Angelegenheiten teilnehmen können. Dagegen stehen nun andere an der Tür, die vielleicht ihre Stellen einnehmen können,— die jungen Füchse der Universität.

Diese Vereinigungen werden auf Grund einer Verordnung Mrs. Eddys organisiert, wie wir sie in Artikel XXIII, Abschnitt 8 des Kirchenhandbuches unter der Überschrift „Rechte der Mitglieder” finden. Oft werden Fragen an den Vorstand der Christlichen Wissenschaft gerichtet betreffs der Anwendung dieses Kirchengesetzes bei der Organisation der christlich-wissenschaftlichen Vereinigungen. Der Vorstand ist der Ansicht, daß diejenigen, die eine solche Gruppe organisieren, dem Kirchengesetz gemäß Mitglieder Der Mutterkirche, die „in gutem Ansehen stehen”, sein sollten, und daß ebenfalls die anderen Beamten der Vereinigung in gutem Ansehen stehende Mitglieder Der Mutterkirche sein sollten. Doch kann die Vereinigung auch andere Mitglieder haben, die Christliche Wissenschafter sind, wenn sie auch noch nicht Der Mutterkirche angehören. Diese können jedoch keine Ämter in der Vereinigung bekleiden.

Weiter ist der Vorstand der Christlichen Wissenschaft der Ansicht, daß Christliche Wissenschafter, die während ihrer Studienzeit Mitglieder einer derartigen Vereinigung waren, auch nachdem sie die Universität verlassen haben, gewissermaßen als „alte Herren” Mitglieder dieser Vereinigung bleiben können und so durch ihre Unterstützung und Ermutigung den jungen Studenten helfen, das Werk erfolgreich weiterzuführen. Die „aktiven Mitglieder”, auf die sich das Kirchengesetz bezieht, sind augenscheinlich die zeitweiligen Studenten, Professoren oder Dozenten der betreffenden Hochschule. Natürlich haben nur diese „aktiven Mitglieder” eine entscheidende Stimme betreffs der Angelegenheiten der Vereinigung.

Frühere Studenten einer Hochschule oder Universität, die später Christliche Wissenschafter werden, können als Mitglieder in die Vereinigung ihrer alten „Alma Mater” aufgenommen werden in Übereinstimmung mit den Regeln des besagten Kirchengesetzes, d.h. durch Abstimmung mit „Stimmeneinheit der anwesenden aktiven Mitglieder, falls es die Regeln ihrer Universität oder ihres College erlauben”. Wie gesagt, bezieht sich dies auf Studenten, die, während sie studierten, nicht Mitglieder einer christlich-wissenschaftlichen Universitäts-Vereinigung geworden waren, die aber nun noch nachträglich mit einer solchen in Verbindung treten möchten.

Diese Vereinigungen halten Gottesdienste ab, jedoch nicht zur selben Zeit wie die offiziellen Organisationen ihres Ortes; oder, wenn an dem Orte keine offiziellen Gottesdienste abgehalten werden, so halten sie manchmal Gottesdienste an Sonntagen oder Mittwochabenden ab. Wenn jedoch an dem betreffenden Orte öffentliche Gottesdienste gehalten werden, so werden ihre Versammlungen, die dann meistens auf andere Abende außer den Mittwochabenden verlegt werden, in der Art wie die gewöhnlichen Zeugnisversammlungen in den Kirchen und Vereinigungen gehalten. Der Präsident leitet meistens die Versammlungen und liest passende Stellen ans der Bibel und den Schriften Mary Baker Eddys vor, kündigt die zu singenden Lieder an und macht etwa notwendige Bekanntmachungen, wonach die Anwesenden Erlebnisse aus ihren eigenen Erfahrungen mit den andern teilen.

Manche Universitäts-Vereinigungen finden es zweckdienlich, mit andern Vereinigungen dieser Art, die im Christian Science Journal angezeigt sind, in Korrespondenz zu treten, und durch den Austausch von Kenntnissen und Erfahrungen können manchmal neue und hilfreiche Methoden in der Führung der Angelegenheiten dieser Vereinigungen gefunden werden.

Das schon erwähnte Kirchengesetz gibt einer solchen christlich-wissenschaftlichen Vereinigung das Vorrecht, einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft von einem Mitglied des Vortragsausschusses halten zu lassen. Einige Vereinigungen haben es möglich gefunden, eine Art Lesezimmer einzurichten; das heißt, sie haben einen stillen Ort eingerichtet, an dem christlich-wissenschaftliche Literatur von den Studenten und Professoren gelesen und studiert werden kann. An manchen Orten arbeiten die nächsten Zweigorganisationen Der Mutterkirche mit den Universitäts-Vereinigungen zusammen, bei der Einrichtung eines geeigneten Lesezimmers wie auch bei der Beschaffung eines Lokals für die Vorträge. An anderen Universitäten erlauben die zuständigen Behörden, sowohl diese Lesezimmer wie auch die Vorträge auf dem Grund und Boden der Universität.

Universitäts-Vereinigungen bilden einen Teil Der Mutterkirche und werden, wie früher schon gezeigt wurde, auf der Grundlage eines ihrer Kirchengesetze aufgebaut. Darum können diese Vereinigungen sich jederzeit an den Vorstand Der Mutterkirche wenden, wenn sie Rat oder Auskunft irgendwelcher Art benötigen. Die Universitäts-Vereinigungen sind insofern verschieden von andern Zweigorganisationen Der Mutterkirche, daß sie keine öffentlichen Gottesdienste halten, obwohl manchmal besonders geladene Gäste die Versammlungen besuchen können. Auch darin ist eine solche Vereinigung verschieden von einer Zweigkirche, daß ihre Mitglieder gemäß der Zeitdauer ihres Studiums an der entsprechenden Universität kommen und gehen, und nicht aus ihren eigenen Zweigkirchen und -Vereinigungen auszuscheiden brauchen, um Mitglieder der Universitäts-Vereinigung zu werden.

An manchen Universitäten kommt es vor, daß Studenten, die ihre religiöse Zugehörigkeit als Christliche Wissenschafter angegeben haben, nicht von dem Vorrecht Gebrauch machen, Mitglieder der Vereinigung an ihrer Universität zu werden. In solchen Fällen kann die Vereinigung sich an diese Studenten wenden, um ihnen zu zeigen, wieviel Kraft und Trost sie in der Gemeinschaft mit den andern Studenten ihres Glaubens und in der aktiven Zusammenarbeit mit ihnen finden könnten.

Die erste christlich-wissenschaftliche Vereinigung dieser Art wurde an der Universität Harvard im März 1904 gegründet, obwohl die Studenten seit 1898 die Gewohnheit hatten, einmal im Jahre in ungezwungener Weise zusammenzukommen. Diese Universitäts-Vereinigung hat hunderten von Studenten eine helfende Hand gereicht, ihnen bei ihrer Arbeit an der Universität geholfen und sie für spätere Erfahrungen vorbereitet. Ihre Mitglieder halten alle Jahre eine Art offizielle Versammlung und einen Empfang beim Beginn des Universitätsjahres, was eine Gelegenheit bietet, sich besser kennen zu lernen und neue Inspiration zu sammeln zur gemeinsamen Weiterführung dieses Werkes in den Richtlinien, die Mrs. Eddy für Universitätsstudenten, die Christliche Wissenschafter sind, gelassen hat.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Da die Chicagoer Weltausstellung „Ein Jahrhundert des Fortschrittes” bis zum 12. November, 12 Uhr nachts, verlängert worden ist, wird auch der Pavillon des Christian Science Monitor und der christlich-wissenschaftliche Stand in der Halle der Religionen bis zu dem Datum geöffnet bleiben.

In seinem Bericht am Schluß seiner dreimonatlichen Tätigkeit bei der Weltausstellung drückte der leitende Ausschuß der christlich-wissenschaftlichen Beteiligung an der Weltausstellung den Kirchen und Vereinigungen in Illinois und seinen Nachbarstaaten, die dabei Hilfe geleistet hatten, seinen Dank aus. Ein besonderer Empfangsausschuß hatte es übernommen, regelmäßig an jedem der beiden Orte Dienst zu tun und wurde dabei von einer Gruppe von freundlichen Helfern aus den Reihen der nahen Kirchen und Vereinigungen unterstützt. So war es möglich, stets die notwendige Ordnung aufrechtzuerhalten und die Vorschriften der Ausstellungsbehörden genauestens zu befolgen. Die Mitglieder des Empfangsausschusses haben so, wie der Berichterstatter es ausdrückt, in dem Pavillon sowohl wie auch an dem Stand „täglich vor den Augen der Welt gestanden als lebendige Beispiele der Christlichen Wissenschaft”.

Der Pavillon wurde von seinem Eröffnungstage an bis zum 22. September von etwa einer halben Million Menschen besucht, was einen täglichen Durchschnitt von über 4300 Menschen bedeutet. An einem Tage stieg die Anzahl der Besucher, die tatsächlich gezählt werden konnten, zu beinah neuntausend. Trotz dieses guten Zuspruchs war stets eine Stimmung der Ordnung, der Ruhe und des Friedens gleichermaßen bei den Diensttuenden und den Besuchern zu beobachten. Man hörte von zahlreichen Heilungen, die bei Besuchern des Pavillons sowohl wie auch des Lesezimmers stattfanden. Viele, die selber nicht Christliche Wissenschafter waren, drückten ihre Dankbarkeit für den Christian Science Monitor und auch für die harmonische Stimmung bei den Schaustellungen aus.

Ein Besucher kam in den Pavillon, weil er im Zuge gehört hatte, wie ein Kind erzählte, daß es jetzt soviel wie möglich sparte, um dann seine Ersparnisse nach Boston zu senden für das neue Verlagshaus der Christlichen Wissenschaft, und das interessierte ihn. Kinder freuten sich bei der Ausstellung ihre Freunde „Snubs” und „Waddles” wiederzutreffen, die an den Wänden in geeigneter Höhe und so niedlich wiedergegeben waren, daß die Kleinen sie immer wieder mit ihren Fingerchen anfaßten, bis schließlich der Ausstellungsausschuß zum Schutz der Figuren diese mit einer Lage Zellophan bedecken ließ. Die jungen Leute interessierten sich wieder für andere Teile des Monitor; sie lasen die Artikel auf der „Home Forum” betitelten Seite, und einer fragte: „Ist es wahr, daß Sie durch Ihr Gebet die Kranken heilen können?”

Eine Besucherin, die nicht eine Christliche Wissenschafterin war, erzählte, daß sie am Eröffnungstage der Ausstellung soviel gegangen war, daß sie sich zu der Zeit, als sie den Pavillon betrat, sehr müde und abgespannt fühlte. Als sie jedoch den Pavillon wieder verließ, war alles Gefühl der Müdigkeit verschwunden, und obwohl sie in den darauffolgenden Tagen die Ausstellung verschiedentlich besuchte, spürte sie doch nie wieder das gleiche Gefühl der Ermüdung. Auch andere, die das Lesezimmer im Pavillon besuchten, verließen es erfrischt und froh. Ein Besucher, der geglaubt hatte, daß der Monitor eine ausschließlich religiöse Zeitung sei und ein großes Vorurteil dagegen hatte, studierte die Zirkulationskarte, die Wandillustrationen und die besonderen Seiten und verließ den Pavillon mit einer gänzlich geänderten Meinung. Zwei Lehrer fanden in der 25 Jahre alten, ersten Ausgabe des Monitor, die dort ausgelegt war, Einzelheiten über eine Begegenheit, die sich damals in Jowa zugetragen, nach denen sie seit einiger Zeit geforscht hatten.

Manche angenehme Bekanntschaften, manche Heilungen von Mißverständnissen und falschen Begriffen, Erfrischung derer, die ermüdet dort anlangten, Erleichterung solcher, die mit anderen Schwierigkeiten bedrückt waren, machten die kleinen Erlebnisse aus, die die Tage der dort Diensttuenden erheiterten. Der Bericht des leitenden Ausschusses schloß mit den folgenden Worten: „... Doch wenn wir den Strom der Menschheit unablässig an unseren Schaustellungen vorüberfluten sehen, so wird es uns klar, wie noch nie zuvor, wieviel Arbeit noch zu tun bleibt, und wir werden an unsere Verantwortlichkeit erinnert und auch an die Möglichkeiten, die sich uns bieten, anderen von Segen zu sein, wie Mrs. Eddy sie in ihrem Lehrbuche „Wissenschaft und Gesundheit” (S. 367) erwähnt: „Ein Christlicher Wissenschafter nimmt in der heutigen Zeit die Stelle ein, über die Jesus mit folgenden Worten zu seinen Jüngern sprach: ‚Ihr seid das Salz der Erde‘. ‚Ihr seid das Licht der Welt. Es mag die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein‘. Laßt uns wachen, arbeiten und beten, daß dieses Salz seine Würze nicht verliere, und daß dieses Licht nicht verborgen bleibe, sondern in mittäglicher Herrlichkeit erstrahle und erglänze”.

Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse

Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft nimmt nur von Mitgliedern Der Mutterkirche religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte an. Für das Journal, den Sentinel oder den Monitor bestimmte religiöse Aufsätze sollten tunlichst von dem Einsender selber an das Journal, Sentinel and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A., gesandt werden. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Ein Merkblatt für Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten ist auf Ersuchen von diesem Department erhältlich.

Überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen sind ebenfalls erwünscht. Jedes Zeugnis muß von drei Mitgliedern Der Mutterkirche beglaubigt sein, die entweder von der Heilung wissen oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers einstehen können. Kennt dieser jedoch keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so kann er eine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung einsenden. In diesem Falle sollte er aber womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Alle Beglaubigungen sollte sich der Zeugnisaussteller selber verschaffen. Er und seine Bürgen sollten auch in jedem Zeugnis ihre vollständigen Adressen angeben.

Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen

Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.


Vom Vertreter der Verleger

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinband- und als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothek- und Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.

Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, einzeln $1.00; sechs oder mehr Bücher je 75 Cents; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mir runden Ecken, Goldschnitt, einzeln $1.50; sechs oder mehr Bücher je $1.25.

Bestellungen auf diese Bücher und Geldsendungen sind zu richten an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norwary Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

Neue Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit mit einem Verzeichnis der Randüberschriften (nur in engl. Sprache)

Eine Mitteilung von außergewöhnlicher Wichtigkeit machen die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy: das Erscheinen (nur in engl. Sprache) einer neuen Ausgabe des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, die den Namen Schülerausgabe führen wird. Die neue Ausgabe bietet zum erstenmal ein umfassendes Verzeichnis der Randüberschriften, dessen Wert jeder Schüler der Christlichen Wissenschaft anerkennen wird. Das Verzeichnis ist in klarer, leicht zu lesender Schrift gedruckt, und umfaßt 34 Seiten am Ende des Buches.

Die Schülerausgabe erscheint in neuem Format, ist etwas kleiner als die bisherige Taschenausgabe und hat somit eher Taschengröße. Sie wird von neuen Platten mit derselben Schrift wie die bisherige Taschenausgabe und auch auf feinstes Bibelpapier gedruckt, hat aber nicht den ganz weichen Einband, sondern biegbaren Saffianeinband mit Papierfutter, runden Ecken und Goldschnitt.

Die neue Ausgabe erscheint in blauem und schwarzem Saffianeinband. Preis $4.00, bei 6 oder mehr Büchern $3.75.

Man sende Bestellungen auf die neue Ausgabe und Einzahlungen an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.


Von der Verlagsgesellschaft

Liederbuchpreise

Leinwand, blau oder braun ... $1.75
Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian ... 4.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) ... 5.00
Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand ... 5.00

Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.

Konkordanz

Leinwand, blau oder braun ... $1.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian ... 3.50

Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs s. Bücherverzeichnis am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.

Acht Sonderabdrucke in deutscher Übersetzung

Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:

Die göttliche Liebe
Die Wahrheit beherbergen
Gott ist das All
Gott der einzige Gesetzgeber

Ehrlich und aufrichtig
Unschuld
Kein Mangel und keine Begrenzung
Die zweite Meile

Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.

Neue Schriften in Deutsch

Die am 3. November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.

Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.

Neues geschlossenes Futteral

Ein neues geschlossenes Futteral, Nr. 23, aus schwarzem Saffianleder für die Taschenoder die Schülerausgaben der Bibel, des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit und des christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrshefts ist zu haben. Es ist ein flaches Futteral, öffnet sich in der Mitte und hat einen Patentverschluß. Es ist bequem zu tragen und besonders handlich auf Reisen. Preis $5.00; Lesezimmerpreis $4.50.

Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar

Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:

Ein Journal
Der Sentinel für vier Wochen

Ein Vierteljahrsheft
Der Monitor für zehn Tage

Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der französische, der holländische und der skandinavische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.

Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.

Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.

Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung

Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder vierteljährlich bezahlt werden wie folgt:

Plan für jährliche Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, der skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.

Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jedes Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus zu. Wer des Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.

Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, das skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.

Vom Schriftführer Der Mutterkirche

Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich. Kabeladresse: Church, Boston.

Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Anfnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.

Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.

Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom Kirchenschatzmeister

Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1933 bis 30. April 1934) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1933 bis März 1934 eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.

Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungs- und Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein an der Küste des Stillen Meeres, dem Umbau- und Einrichtungsfonds und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche wie dem Allgemeinen Fonds und dem Stiftungsfonds sind willkommen.

Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treafurer, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand

Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.

Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy

Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.

Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

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