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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Tiefe Dankbarkeit veranlaßt mich, über einige der mir durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Februar 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Tiefe Dankbarkeit veranlaßt mich, über einige der mir durch die Christliche Wissenschaft zuteilgewordenen vielen Segnungen zu berichten. Ich danke Gott, daß Er mich zu dieser wunderbaren Religion geführt hat, die, seit sie mir angeboten wurde, eine unerschöpfliche Quelle des Segens gewesen ist.

Von Kind auf litt ich an heftigen Kopfschmerzen und an Verdauungsstörung. Jahrelange ärztliche Behandlung hatte mir keine Linderung gebracht; aber dadurch, daß ich mich in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft vertiefte und die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften las, verschwanden diese Leiden vollständig. Dieses Ergründen weckte in mir den großen Wunsch, besser zu werden und Gott wohlgefälliger zu leben. Mein Wunsch wurde gesegnet, und durch ein besseres Verständnis Gottes und des Menschen fand ich Heilung.

Eine Schwierigkeit, die meinen Angehörigen seit meiner Kindheit beständig Besorgnis verursacht hatte, wich langsamer. Die vielen von den Ärzten angewandten Verfahren und Heilmittel hatten nichts genützt. Dieser Irrtum bekundete sich häufig in Ohnmachtsanfällen. Ich fiel um und blieb wie leblos liegen, dann litt ich zwei oder drei Tage und fürchtete mich. Im Jahre 1926 hatte ich einen ungewöhnlich heftigen Anfall dieses Leidens. Als ich wieder zu mir kam, war mein Gedanke: „Was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen”. Durch die Christliche Wissenschaft bin ich von dieser Knechtschaft vollständig frei geworden; denn weder das Leiden noch die geringste Versuchung, mich zu fürchten, ist je wieder eingetreten. Gleichzeitig ist auch ein gewisser Charakterfehler verschwunden. Ich konnte mit dem Apostel Johannes sagen: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus”.

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