Anhang
Mitteilungen
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 17. März 1934]
Im Monat November letzten Jahres erhielt das Veröffentlichungsamt von Ohio 64 freundliche Schreiben, die Dankbarkeit für die Rundfunkprogramme der Christlichen Wissenschaft ausdrückten. Diese waren größtenteils von den Rundfunkstellen ausgesandt worden. In derselben Woche erhielt das Veröffentlichungsamt in Maryland 28 solcher Schreiben auf eine durch Rundfunk verbreitete Schallplattentranskription (Nr. 3) hin, die ein Interview mit einem früheren Pastor bringt, der erzählt, wie er ein Christlicher Wissenschafter wurde.
Die folgenden Heilungen waren indirekt das Ergebnis von christlich-wissenschaftlichen Rundfunkprogrammen: Eine Frau hatte etwa neun Jahre lang an einer Nierenkrankheit gelitten, die in einen akuten Zustand übergangen war. Sie hatte schon eine Operation durchgemacht, und sechs Ärzte hatten ihr gesagt, daß eine weitere Operation notwendig sei, als sie eines Tages ihr Radio abstimmte und ein christlich-wissenschaftlichen Rundfunkprogramm hörte. Daraufhin ging sie in einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst, sprach mit einem Christlichen Wissenschafter und war in drei Tagen vollkommen geheilt. Eine weitere Wirkung des Erfassens dieser Wahrheit bestand darin, daß ihr Sohn, der drei Jahre lang stellenlos gewesen war, nun eine Anstellung fand.
Ein Kranker, der früher ein Besucher der christlich-wissenschaftlichen Kirche gewesen war, hatte sich dann von ihrer Lehre abgewandt und erlaubte nicht, daß irgend jemand zu ihm über dieses Thema sprach. Das unpersönliche Radio dagegen war ihm nicht unangenehm; er stimmte eine Zeitlang jeden Morgen auf ein christlich-wissenschaftliches Rundfunkprogramm ab und nahm bald auch wieder christlich-wissenschaftliche Behandlung.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 7. April 1934]
Letzten Oktober sandte der Vorsteher des Veröffentlichungsamtes ein Rundschreiben an alle Komitees in den verschiedenen Staaten und Ländern. In diesem Rundschreiben machte er bekannt, daß derzeit drei elektrische Schallplattentranskriptionen zur Verbreitung durch Rundfunk den Kirchen zur Verfügung ständen. Daraufhin wurden diese Transkriptionen etwa 125mal gefunkt und haben in doppelter Weise eine segensreiche Wirkung gehabt,— sie haben die Christlichen Wissenschafter diese christlich-wissenschaftlichen Rundsprüche besser schätzen gelehrt und haben vielen, die nicht Christliche Wissenschafter sind, diese wichtigen Tatsachen klargemacht: nämlich, daß die Christliche Wissenschaft auf die Bibel gegründet ist, und daß das Hauptwerk von Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit, das als ein begleitendes Lehrbuch mit der Bibel benutzt wird, einen „Schlüssel” zur Heiligen Schrift darstellt.
In einem Interview, das Mrs. Eddy im Jahre 1901 dem New York Herald gewährte, und das wir in ihrem Buche „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” abgedruckt finden (S. 341–346), erkundigte sich der Interviewer nach ihrer Ansicht betreffs der Zweckmäßigkeit moderner materieller Erfindungen und sie antwortete: „Oh, wir können sie nicht aufhalten. Sie streben alle nach neueren, verfeinerten und vergeistigteren Lebensgewohnheiten. Sie suchen die feineren Wesenheiten der Dinge herauszubringen. Sie erleuchten den Weg zu der Kirche Christi. Wir benutzen sie, wir machen Gebrauch von ihnen in unseren Redewendungen. Sie bereiten den Weg für uns”.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 12. Mai 1934]
Ein christlich-wissenschaftliches Rundfunkprogramm, das von dem Veröffentlichungsamt in Nordkalifornien dargeboten wurde, brachte kürzlich einige Briefe, welche die Segnungen erwähnten, die das Hören dieser Rundsprüche in das Leben mancher Menschen gebracht hätte.
Eine der Schreiberinnen erzählt, daß sie eines Morgens einen ziemlich weiten Weg ging, um den Rundspruch der Christlichen Wissenschaft zu hören. Sie hatte zu der Zeit mit einer Blutvergiftung an der Hand zu kämpfen. Als die Abschnitte von der Bibel und dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gelesen wurden, empfand sie, daß die Worte neue Bedeutung für sie gewannen. Sie fügt weiter hinzu: „Ich habe niemals Worten gelauscht, die mir solche Hoffnung und Gewißheit einzuflößen schienen. Dies bedeutete einen Wendepunkt in meinem Leben”.
Eine andere Hörerin schreibt, daß sie um halb acht Uhr morgens ein Kabelgramm erhielt, das ihr die Nachricht von dem Hinscheiden ihrer geliebten Mutter brachte. Eine Viertelstunde später begann das christlich-wissenschaftliche Morgenprogramm und die Worte von Jesaja 61:1 wurden vorgelesen: „Der Geist des Herrn, Herrn ist über mir, darum daß mich der Herr gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß ihnen geöffnet werde”. Als sie diesen Verheißungen lauschte, füllte deren tiefe geistige Bedeutung ihr Gemüt mit Liebe, und sie wurde von ihrem Schmerz geheilt.
Ein Korrespondent, der viel in den östlichen Gebieten reist, berichtet, daß das Rundfunken der christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste eine große Hörerschaft angezogen habe. Er fügt hinzu: „Es ist, als ob sie so ausgingen wie Sonnenstrachlen, die in Hunderte von Heimen und Anstalten eindringen, ... still, aufbauend, samensäend in außerordentlich fruchtbaren Boden. Samen die Fülle ist vorhanden, und heutzutage hat sich das Rundfunken als ein sicherer, sparsamer und wirksamer Säer erwiesen”.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 19. Mai 1934]
Die dritte der Verwaltungs-Abteilungen Der Mutterkirche, die in dieser Spalte besprochen werden sollen, ist das Komitee für Veröffentlichungen, neuerdings auch Veröffentlichungsamt genannt. Das Kirchenhandbuch verlangt in Artikel XXXIII die Einrichtung eines solchen Komitees für Veröffentlichungen für Die Mutterkirche, dessen Leiter gleichzeitig der Direktor der derartigen Komitees in der ganzen Welt ist, weiter die Ernennung eines Bezirksdirektors für die Komitees für Veröffentlichungen in Großbritannien und Irland. Obiger Artikel im Kirchenhandbuch bestimmt auch, wie diese Komitees in anderen Gebieten, wo es keine Zweige Der Mutterkirche gibt, eingerichtet werden sollen. In solchen Gegenden werden entweder von dem Direktor selbst oder von den nationalen oder staatlichen Komitees Assistenten ernannt; wo sich jedoch Zweige Der Mutterkirche befinden, werden die Assistenten je von dem Vorstand der entsprechenden Kirche oder Vereinigung gewählt. Das Komitee für Veröffentlichungen Der Mutterkirche ernennt die Assistenten in Ländern, in denen sich noch keine Zweige Der Mutterkirche gebildet haben, wie zum Beispiel auf den Bahama-Inseln und in Britisch Guinea, Chile, Estland, Island, dem Malaiischen Archipel, Neufundland, Rumänien, Ungarn, Yukonland,— den Ausläufern einer großen und weitverzweigten Familie.
Derselbe Artikel im Kirchenhandbuch bestimmt in Abschnitt 2 die Pflichten des Komitees für Veröffentlichungen, nämlich „Darstellungen über die Christliche Wissenschaft, die das Publikum irreführen, Ungerechtigkeiten gegen Mrs. Eddy oder gegen Mitglieder dieser Kirche seitens der Tagespresse, der Zeitschriften oder sonstiger Veröffentlichungen in christlicher Weise zu berichtigen”. Manche nehmen vielleicht an, daß die Berichtigung falscher Behauptungen die Hauptaufgabe dieser Veröffentlichungskomitees sei; doch ist ihre eigentliche Mission viel tiefgehender, denn, wenn eben möglich, suchen sie die Journalisten und öffentlichen Redner im Voraus zu erreichen, um sie aufzuklären über die wahren Tatsachen betreffs der Christlichen Wissenschaft, ihrer Organisation und ihrer Führerin.
Von Zeit zu Zeit sind den Komitees noch weitere Aufgaben von dem Vorstande der Christlichen Wissenschaft zugewiesen worden, in Übereinstimmung mit Artikel I, Abschnitt 6 des Kirchenhandbuches. So wurden diese Komitees einige Jahre lang mit der Literaturverteilungs-Arbeit betraut, die sie jedoch dann, im Jahre 1917, den von den Zweigkirchen und Vereinigungen ernannten Literaturverteilungs-Ausschüssen überließen. Die Veröffentlichungskomitees sind jederzeit gerne bereit, den Kirchen und Vereinigungen behilflich zu sein bei ihren Bemühungen, in den Zeitungen Berichte über christlich-wissenschaftliche Vorträge zu veröffentlichen, und sie sind immer froh, wenn sie Anzeigen von Vorträgen, Gottesdiensten und Lesezimmern einrücken lassen können, da ihnen dies neue Gelegenheit bietet für die Unterhaltung freundschaftlicher Beziehungen zu den Zeitungen.
Vor etwa fünf Jahren begannen die Komitees, mit Genehmigung des Vorstandes, alle Wochen in den Zeitungen kurze, von ihnen ausgearbeitete Auszüge der Lektions-Predigten zu veröffentlichen, und diese haben dazu beigetragen, dem Zeitungs-lesenden Publikum klarzumachen, daß die Christliche Wissenschaft eine Religion ist, die sich auf die Bibel gründet. Auch liefern jetzt die Komitees in den Vereinigten Staaten den Lokalblättern Stereotyp-Platten mit religiösen Artikeln aus dem Christian Science Monitor; und obwohl diese neue Wirksamkeit noch nicht ein Jahr alt ist, so ist die Anzahl der so erschienenen Artikel doch schon ganz beträchtlich geworden.
Es ist unstreitig von großer Wichtigkeit, dem Publikum einen ausreichenden Vorrat offiziell autorisierter oder doch gutgeheißener Literatur über die Christliche Wissenschaft in öffentlichen und halb-öffentlichen Büchereien zur Verfügung zu stellen, und die Komitees für Veröffentlichungen sorgen dafür, daß dieser Vorrat vermehrt und in geeigneter Weise klassifiziert, katalogisiert und auf den Regalen eingereiht wird.
Wenn irgend ein wichtiges Ereignis in unserer Bewegung stattfindet, wie z. B. die Jahresversammlung Der Mutterkirche, das 25jährige Jubiläum des Christian Science Monitor, das Bauen unseres neuen Verlagshauses, oder die Anerkennung, die Mrs. Eddy letzten Sommer bei der Weltausstellung in Chikago „Ein Jahrhundert des Fortschritts” gezollt wurde, so stellen diese Komitees den Herausgebern von Zeitungen gerne Veröffentlichungs-Material mit geeigneten Bildern unserer Führerin und wichtiger Gebäude unserer Bewegung zur Verfügung. Es ist manchmal vorgekommen, daß Leser sich nach unserer Literatur erkundigt haben, nachdem ihr Interesse durch diese Berichte von dem Fortschritt unserer Bewegung geweckt worden war. So sind Abbildungen unseres neuen Verlagshauses in Hunderten von Zeitungen erschienen, sogar in einer Zeitung, die in Südafrika im Burendialekt, und in einer andern, die in Ägypten auf arabisch erscheint.
Seit vielen Jahren haben die Komitees daran gearbeitet, die Ausübung der Christlichen Wissenschaft und die christlich-wissenschaftliche Bewegung vor ungerechter, einschränkender Gesetzgebung und vor ungerechter Handhabung der Gesetze durch die Staatsbeamten zu schützen. Doch bleibt noch viel zu tun übrig, um die Gesetze auf manchen wichtigen Gebieten freier zu machen, eine Leistung, zu der alle Christlichen Wissenschafter in großem Maße beitragen können.
Die Komitees für Veröffentlichungen helfen oft dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft, indem sie Nachforschungen anstellen betreffs irgend einer Angelegenheit von Wichtigkeit und dann darüber Bericht erstatten. Wenn sich Gelegenheit bietet, unterstützen diese Komitees auch die Arbeit der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft,— so versehen sie die Redaktionen der verschiedenen Zeitungen in den fernsten Winkeln der Erde mit dem Monitor und haben ihm auf diese Weise schon manche Freunde erworben.
Zwei der neuesten Pflichten der Komitees für Veröffentlichungen ist die Förderung von Ansprachen über das Thema der Christlichen Wissenschaft an Gruppen von Nichtwissenschaftern in Hochschulen, Schulen und Studentenverbindungen sowie auch an Gruppen von Mitgliedern anderer Kirchen; ebenfalls die Darbietung von Rundfunkprogrammen über die Christliche Wissenschaft. Doch der beschränkte Raum gestattet uns nicht, hier weiter auf das Letztere einzugehen, und so werden wir in einem späteren Artikel darüber berichten.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 31. März 1934]
Eine christlich-wissenschaftliche Kirche in New York, die den Wert eines Schaufensters zu ebener Erde erkannte, brachte einen sehr guten Plan zur Ausführung. Der Eingang zu ihrem Lesezimmer führte durch eine weite Flügeltüre, die mit Scheibengardinen bezogen war. Während nun der linke Türflügel weiterhin als Eingang benutzt wurde, wurden vom rechten Flügel die Gardinen teilweise entfernt und statt deren ein Schaukasten mit verschiedenen Fächern auf gleicher Höhe mit den einzelnen Reihen der Glasscheiben daran angebracht. An der Hinterseite des Kastens befand sich eine Klappe, durch die die Bücher hineingeschoben und geordnet werden konnten.
Eine kaum halbjährige Benutzung dieses Schaukastens erbrachte den Beweis seiner Nützlichkeit, der seinen Fortbestand voll zu rechtfertigen schien. Er ging besonders aus den folgenden Berichten hervor: Eine Frau, die in dem Schaukasten ein Heftchen in deutscher Sprache erblickte, betrat das Lesezimmer, um das Heft zu kaufen. Sie erwähnte dabei, daß sie oft durch diese Tür gegangen wäre, jedoch bisher gedacht hätte, daß das Lesezimmer nicht dem Publikum geöffnet sei.— Zwei Personen, die den Anschlag „Besucher willkommen” und auch den Schaukasten bemerkt hatten, traten ein, um einige Fragen betreffs der Christlichen Wissenschaft zu stellen. Sie erkundigten sich auch nach den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten und sprachen die Absicht aus, später das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft zu borgen.— Eine Frau, die sich von den in dem Kasten ausgelegten Schriften angezogen fühlte, ging in das Lesezimmer und kaufte einen Christian Science Sentinel. Als sie, versehen mit den Namen von verschiedenen Ausübern, an die sie sich wenden konnte, das Lesezimmer wieder verließ, erwähnte sie beim Hinausgehen, daß sie wieder hoffnungsfreudiger sei.— Ein junger Mann, der gestand, daß nur Neugierde ihn dazu getrieben hätte, das Lesezimmer zu betreten, nahm ein Exemplar des Sentinel an und drückte Dankbarkeit dafür aus; er sagte, die Zeitschrift sähe interessant aus und er hätte vor, sie zu lesen.
Immer mehr und immer erfolgreicher bemühen sich die Kirchen, Schaufenster oder -kasten zu ebener Erde einzurichten, so daß die Vorübergehenden in den Werken Mary Baker Eddys lesen und die Art der Literatur beurteilen können, die von der Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft herausgegeben und verkauft wird.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 14. April 1934]
Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Wien schreibt sehr glücklich darüber, daß ihre Gottesdienste während der kürzlich erlebten politischen Unruhen in Österreich — vom 12. bis zum 15. Februar — nicht unterbrochen wurden, obwohl andere religiöse Versammlungen während der Zeit von der Regierung verboten waren. Der Kirchenvorstand verhandelte die Angelegenheit mit den Behörden, die eine wohlwollende Haltung zeigten und auch die Erlaubnis gaben, das Lesezimmer offen zu lassen. Das Ergebnis davon war, daß dieses Lesezimmer einen Hafen der Ruhe inmitten der brandenden Wogen des Kampfes darstellte, in dem der Fremde Frieden und Trost finden konnte. Bei der darauf folgenden Mittwochabend-Versammlung, als eben die Ruhe wiederhergestellt worden war, konnte man Zeugnisse der tiefsten Dankbarkeit für diesen Schutz vernehmen.
Dies erinnert daran, wie im Jahre 1929 auch in Mexiko die christlich-wissenschaftlich Gottesdienste während der Zeit der politischen Unruhen weitergeführt werden durften, während die anderen Kirchen geschossen wurden, was wohl der Tatsache zuzuschreiben war, daß es keinen persönlichen Prediger in der christlich-wissenschaftlichen Kirche gibt, da die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit deren unpersönlichen Pastor bilden.
Vor nicht langer Zeit wurde die ordentliche Versammlung der Sonntagsschulbeamten und -lehrer Der Mutterkirche im ursprünglichen Gebäude Der Mutterkirche abgehalten.
Bei der Gelegenheit wurde besonders die Notwendigkeit einer besseren Kenntnis und eines besseren Unterrichts in der Bibelkunde besprochen. Fragen wie die folgenden wurden erörtert: Wie können wir systematischer studieren? Wie können wir mehr über die Bibel erfahren? Alle Anwesenden schienen darin übereinzustimmen, daß die Sonntagsschüler nur in dem Maße besser gelehrt werden können, wie auch die Lehrer selbst in ihrem Verständnis wachsen. Um die Früchte der Sonntagsschularbeit zu zeigen, die sowohl die Kinder christlich-wissenschaftlicher Familien als auch Kinder andere Familien, die sich noch nicht für diese Religion interessieren, segnet, — las die Vorsteherin verschiedene Briefe vor. Unter diesen Briefen war einer, in dem die Mutter eines Schülers berichtet, wie viel Segen und Schutz ihr Sohn aus dem Unterricht gewonnen habe. Sie erzählt, wie der Knabe bei einem seiner ersten Besuche in unserer Sonntagsschule den Bibelvers vom Buche Hiob 5:12 gelernt habe: „Er macht zunichte die Anschläge der Listigen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann”. Später am Tage, als er von einem Manne angesprochen wurde, der böse Absichten hatte, kamen ihm die eben gelernten Schriftworte in den Sinn und beschützten ihn.— Ein anderes Schreiben berichtet von einem achtjährigen Knaben, der gerade die Zehn Gebote gelernt hatte. Als er einmal die Nacht ohne seine Eltern in einem fremden Hause verbrachte, konnte er nicht einschlafen und fing an, sich zu fürchten. Da begann er, die Zehn Gebote herzusagen, und erzählte später seiner Mutter: „Als ich fünf hergesagt hatte, fürchtete ich mich schon viel weniger, und als ich acht hergesagt hatte, fürchtete ich mich garnicht mehr”.
Die Mitglieder, die sich in hingebender Weise dem Dienste der Sonntagsschule Der Mutterkirche widmen, freuen sich, so in die Leben der Kinder und jungen Leute die Wahrheit bringen zu können, die sie schützen und führen wird. Die Sonntagsschule Der Mutterkirche bietet allen, die sich für die Christliche Wissenschaft interessieren, ein herzliches Willkommen, selbst wenn es sich nur um einige Wochen handelt. Kinder und Jugendliche, die sich für den Sommer in Boston aufhalten, können während der Zeit die Sonntagsschule Der Mutterkirche besuchen.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 28. April 1934]
Es gereicht uns zur besonderen Freude in dieser Spalte von der Verschmelzung von zwei christlich-wissenschaftlichen Vereinigungen berichten zu können, die so nahe von einander lagen, daß ein vereinigter Zweig Der Mutterkirche zweckdienlicher erschien. Wir beziehen uns auf die christlich-wissenschaftlichen Vereinigungen in High Lane, Cheshire, und in New Mills, Derbyshire in England. Am Anfang des Jahres 1934 wurden alle Hindernisse, die dieser Verbindung entgegenstanden, durch die gute geistige Arbeit der Mitglieder aus dem Wege geräumt, und am 1. April traten die zwei Gruppen in Harmonie und Eintracht zusammen.
In dieser Spalte ist letzthin wenig vom Fortschritt in der Ausstattung des neuen Verlagshauses berichtet worden. Dagegen hat der Christian Science Monitor von Zeit zu Zeit davon Kunde gegeben, wenn eine Abteilung nach der anderen in ihr neues Lokal übersiedelte.
Denjenigen, die sich schon darauf freuen, Boston im Juni zu besuchen, können wir jetzt versprechen, daß sie das neue Gebäude sowohl wie seine Ausstattung vollendet finden werden, mit der möglichen Ausnahme des großen Globus. Dieser stellt in seiner Ausführung eine solche Neuheit dar, daß der Zeitpunkt seiner Fertigstellung nicht genau vorher berechnet werden konnte. Doch kann man bei der Montierung des bronzenen Gerüsts jetzt guten Fortschritt beobachten, und wenn es fertig ist, wird in diesen Rahmen das Glas eingesetzt werden, das in seinen verschiedenen Farbentönen die Landkarte der Erde darstellt.
Im Juni werden die Besucher viele neue und interessante Dinge vorfinden. Die Sektion „A” des Verlagshauses ist nun auch bezogen worden und alle Abteilungen sind jetzt in vollem Betrieb, mit Ausnahme der Verkaufsstelle, die sich zeitweise noch in dem Lesezimmer Der Mutterkirche in Norway Street 60 befindet. Sonst gibt es nur noch wenige Räume, die nicht fertig sind und nicht benutzt werden. Die Bibliothek der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, die letzthin eingeweiht wurde, ist ein in englischem Eichenholz ausgestatteter Raum, der viel mehr Bücher halten kann, als jetzt vorhanden sind, wie schon früher erwähnt wurde.
Die Vorhalle der Sektion „A” mit ihrer Gallerie im Halbgeschoß nähert sich jetzt der Vollendung. Hier werden die Besucher den rötlich marmorierten Travertin der Säulen und der Wandbekleidung bemerken. Dieser Marmor, der in den Vereinigten Staaten bisher noch nicht benutzt worden war, kam aus Siena in Italien und wurde in Vermont bearbeitet. Das Gebälk an der hohen Decke der Vorhalle ist aus dunklem Holz, und die Decke in der Wandelhalle unter der Gallerie aus Mosaik, in blau und silber gehalten, der aus Deutschland herübergebracht wurde. Weiter mögen dem Besucher die Oberlichter über den Haupteingängen auffallen, deren Butzenscheiben von angenehm warmen, rötlich-braunen Tönen mit dem Marmor im Einklang stehen. Auch diese Fenster stammen aus Deutschland. Und der Boden? Der ist ebenfalls aus Sieneser Marmor.
Der weite Empfangssaal, in dem die Besucher sich aufhalten können, ist mit französischen Nußbaumholz getäfelt, das so schön gemasert ist, daß man es, fein gespalten, in symmetrische Figuren zusammensetzen konnte. Neben dem Empfangssaal, auf der Seite nach der Clearway Street hin, befinden sich die Toilettenräume, die mit reichgetönten farbigen Kacheln aus der Tschechoslovakei ausgestattet sind. Auf der anderen Seite, nach der Norway Street ihn, wird sich die Verkaufsstelle befinden, sowie auch Räumlichkeiten zur Aufbewahrung von Garderobe und Paketen.
In dem Empfangssaal sind hübsche geschnitzte Holzgitter zu bemerken, die bald über den Türen, bald in den Kapitälen der Säulen angebracht sind; und auch ringsherum in der Vorhalle kann man solche Gitter beobachten, hier mehr auf Bodenhöhe. Diese Gitter gehören zu dem Heizungs-, Ventilations- und Luftbefeuchtungssystem: die unteren Gitter lassen die gereinigte Luft ein, während die oberen die verbrauchte Luft abführen. Glücklich sind die Angestellten, die ihres Amtes im Dienste der Verlagsgesellschaft oder im Dienste der Besucher in so künstlerischer Umgebung walten dürfen!
Doch manch einer mag vielleicht fragen, wie es kam, daß jene Materialien aus Deutschland, Frankreich, Italien, der Tschechoslovakei etc. herübergebracht wurden. Das hat seinen guten Grund: Das neue Verlagshaus stellt symbolisch die weltumspannende Bewegung der Christlichen Wissenschaft dar, die außerhalb Amerikas zuerst in Europa Wurzel faßte. Ein weiterer Grund ist, daß die Christlichen Wissenschafter in jenen Ländern sehr freigebig zu dem Baufonds beitrugen, wie überhaupt aus allen Ländern der Erde Spenden gesandt wurden. Es war daher die Hoffnung vieler in Amerika sowohl wie in Europa gewesen, daß auch europäische Materialien bei dem Bau des neuen Verlagshauses mitbenutzt werden könnten. Dazu kam noch die Schwierigkeit der Geldübertragung von einem Lande zum anderen, was es wünschenswert erscheinen ließ, das Geld dort zu verwenden, wo es gesammelt worden war, und dies geschah denn auch so viel wie eben tunlich. Das Ergebnis davon ist, daß schöne und interessante Anschaffungen für den Bau in den verschiedenen Ländern gemacht werden konnten, was keinem derselben eine Last auferlegte, sondern alle, die damit zu tun hatten, segnete.
Nun werden wieder manche vielleicht fragen: Was hat denn England zum Bau beigetragen? Das Holzwerk in der Vorhalle, das schon vorher erwähnt wurde, kam aus England; und in den Räumen, in denen die Werke Mary Baker Eddys veröffentlicht werden, finden wir weitere Beiträge dieser Art. In ihrer ganzen Ausstattung zeugen diese Räume von Liebe und Verehrung für unsere Führerin, so die Gefühle der Spender zum Ausdruck bringend. Hier, in dem Amtszimmer des Verlagsagenten, wird Eichentäfelung, die in England erworben wurde, verwandt. Werfen wir jetzt einen Blick in den Sitzungssaal des Verwaltungsrats, der Hauptdirektionsabteilung des Verlagshauses: Ist er schön? Ja. Kostbar? Nein. Das antike, geschnitzte Holzwerk wurde in England angekauft zu einem Preise, der kaum höher war als der Preis neuen Holzes gewesen wäre. Dieses Holzwerk hat die Probe einer 250jährigen Benutzung bestanden, und wurde seinerzeit von Sir Christopher Wren entworfen.
Als der Architekt des neuen Verlagshauses England bereiste, mit dem Auftrage, sowohl dort wie auch in anderen europäischen Ländern Materialien für unseren Neubau anzukaufen, fand er, daß christlich-wissenschaftliche Freunde schon vorher Umschau gehalten hatten, um seine Arbeit zu erleichtern und zu beschleunigen. Dabei hatten sie die von Wren entworfene Holztäfelung entdeckt, die zu der Zeit zum Kaufe ausgeboten wurde. Sie sollte aus einem alten Schlosse entfernt werden, das niedergerissen werden mußte. Das vorhandene Holzwerk reichte nicht ganz aus für den Sitzungssaal des Verwaltungsrats, doch wurden die fehlenden Teile in gleichem Stile angefertigt. Alle werden darin übereinstimmen, daß dieser Sitzungssaal jetzt einen passenden Rahmen für die Arbeit des Verwaltungsrats unserer Verlagsgesellschaft bildet, die jährlich Millionen von Exemplaren christlich-wissenschaftlicher Literatur in die Welt hinaussendet, um Leser in allen Ländern der Erde zu segnen.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 5. Mai 1934]
Die Christlichen Wissenschafter in Boston und an anderen Orten haben vielleicht gedacht, daß die „Fortschritt”-Nummern des Christian Science Monitor, die in der Woche vom 20. bis zum 25. November herauskamen, jetzt ein Ding der Vergangenheit sind. Daß dies jedoch nicht der Fall ist, kann man aus einem Briefe ersehen, der kürzlich aus den Niné Islands via Wellington in Neuseeland bei dem Schriftleitungs-Ausschuß des Monitor einlief. Bezugnehmend auf die „Fortschritt”-Nummern erwähnte der Schreiber: „Obwohl wir dreihundert Meilen von unserm nächsten Nachbar entfernt sind und nur ein winziges Pünktchen im Stillen Ozean darstellen, erhalten wir doch das Beste von allen Neuigkeiten der Welt dank Ihrer wundervollen Organisation!” Dies beweist, daß der Monitor, auch wenn er erst zwei Monate nach seiner Veröffentlichung dort ankommt, für die fernsten Inseln der Welt immer noch „Neuigkeiten” bringt.
Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse
Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft nimmt nur von Mitgliedern Der Mutterkirche religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte an. Für das Journal, den Sentinel oder den Monitor bestimmte religiöse Aufsätze sollten tunlichst von dem Einsender selber an das Journal, Sentinel and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A., gesandt werden. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Ein Merkblatt für Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten ist auf Ersuchen von diesem Department erhältlich.
überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen sind ebenfalls erwünscht. Jedes Zeugnis muß von drei Mitgliedern Der Mutterkirche beglaubigt sein, die entweder von der Heilung wissen oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers einstehen können Kennt dieser jedoch keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so kann er eine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung einsenden. In diesem Falle sollte er aber womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Alle Beglaubigungen sollte sich der Zeugnisaussteller selber verschaffen. Er und seine Bürgen sollten auch in jedem Zeugnis ihre vollständigen Adressen angeben.
Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen
Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.
Vom Vertreter der Verleger
„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben
„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinband- und als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothek- und Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.
Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, einzeln $1.00; sechs oder mehr Bücher je 75 Cents; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mit runden Ecken, Goldschnitt, einzeln $1.50; sechs oder mehr Bücher je $1.25.
Bestellungen auf diese Bücher und Geldsendungen sind zu richten an Harry J. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.
„Was unsere Führerin sagt”— in acht Sprachen herausgegeben
Wir teilen mit, daß „Was unsere Führerin sagt” in acht übersetzungen herausgegeben ist. Der weise Rat, den Mrs. Eddy den Christlichen Wissenschaftern auf Seite 210 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” gibt, ist ins Dänische, Deutsche, Französische, Holländische, Norwegische, Schwedische, Spanische und Tschechische übersetzt, und jede übersetzung wird nun auf einem hübsch ausgestatteten zusammengefalteten Blatt in Taschenformat (8×10¾ cm) mit dem englischen Wortlaut herausgegeben. Farbige Umrandung und farbige Anfangsbuchstaben. Preis 5 Cents, bei Mehrbestellung 4 Cents das Blatt.
Bestellungen und Einzahlungen richte man an Harry J. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.
Neue Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit mit einem Index der Randüberschriften (nur in engl. Sprache)
Eine Mitteilung von außergewöhnlicher Wichtigkeit machen die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy: das Erscheinen (nur in engl. Sprache) einer neuen Ausgabe des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, die den Namen Schülerausgabe führen wird. Die neue Ausgabe bietet zum erstenmal einen umfassenden Index der Randüberschriften, dessen Wert jeder Schüler der Christlichen Wissenschaft anerkennen wird. Der Index ist in klarer, leicht zu lesender Schrift gedruckt und umfaßt 34 Seiten am Ende des Buches.
Die Schülerausgabe erscheint in neuem Format, ist etwas kleiner als die bisherige Taschenausgabe und hat somit eher Taschengröße. Sie wird von neuen Platten mit derselben Schrift wie die bisherige Taschenausgabe und auch auf feinstes Bibelpapier gedruckt, hat aber nicht den ganz weichen Einband, sondern biegbaren Saffianeinband mit Papierfutter, runden Ecken und Goldschnitt.
Die neue Ausgabe erscheint in blauem und schwarzem Saffianeinband. Preis $4.00, bei 6 oder mehr Büchern $3.75.
Man sende Bestellungen auf die neue Ausgabe und Einzahlungen an Harry J. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.
Von der Verlagsgesellschaft
Liederbuchpreise
Leinwand, blau oder braun ... $1.75
Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian ... 4.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) ... 5.00
Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand ... 5.00
Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.
Konkordanz
Leinwand, blau oder braun ... $1.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian ... 3.50
Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs s. Bücherverzeichnis am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.
Acht Sonderabdrucke in deutscher Übersetzung
Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:
Die göttliche Liebe
Die Wahrheit beherbergen
Gott ist das All
Gott der einzige Gesetzgeber
Ehrlich und aufrichtig
Unschuld
Kein Mangel und keine Begrenzung
Die zweite Meile
Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.
Neue Schriften in Deutsch
Die am 3. November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.
Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.
Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar
Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:
Ein Journal
Der Sentinel für vier Wochen
Ein Vierteljahrsheft
Der Monitor für zehn Tage
Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der französische, der holländische und der skandinavische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.
Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.
Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.
Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung
Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder vierteljährlich bezahlt werden wie folgt:
Plan für jährlich Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journals, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.
Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jeder Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus zu. Wer das Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.
Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, des skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.
Vom Schriftführer Der Mutterkirche
Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältich. Kabeladresse: Church, Boston.
Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonders angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.
Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.
Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom Kirchenschatzmeister
Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1934 bis 1. Mai 1935) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1934 bis März 1935 einschließlich eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.
Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungs- und Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein an der Küste des Stillen Meeres, dem Umbau- und Einrichtungsfonds und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche wie dem Allgemeinen Fonds und dem Stiftungsfonds sind willkommen.
Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand
Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.
Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy
Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry J. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.
Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.