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Ich möchte für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat,...

Aus der August 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, meinen Dank aussprechen. Nachdem ich die Schule verlassen hatte, war ich jahrelang immer wieder sehr leidend, hatte viele Arzneien eingenommen und Operationen durchgemacht in dem Glauben, daß ich Heilung dadurch finden und kräftiger würde; aber mein Zustand schien sich sehr zu verschlimmern. Eines Tages besuchte mich eine liebe Bekannte und fragte mich, ob ich nicht einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft machen möchte. Ich mußte damals wegen meines alten Leidens wieder das Bett hüten und durfte nicht aufstehen oder stehen. Ich hatte sehr schlimme Blutungen, die die sogenannte Ursache vieler meiner Gebrechen waren. Ich sagte zu meiner Bekannten, daß ich lieber alles andere versuchen wolle als Arzneien einnehmen, da ich damals schon wußte, daß sie mir nichts nützten.

Meine Bekannte gab mir einen Christian Science Sentinel und das Lehrbuch zu lesen. Nachdem ich in beiden einige Stunden gelesen hatte, war ich geheilt. Ich hatte damals schon wochenlang das Bett gehütet und war sehr schwach. Ich stand auf, kleidete mich an und ging aus, um etwas zu essen. Als mich meine Bekannte am Abend besuchte, begrüßte ich sie freudestrahlend an der Treppe. Von jenem Tage an ging ich täglich den ganzen Weg zu ihr zu Fuß, um mit ihr die Lektionspredigt zu lesen, da ich selber noch keine christlich-wissenschaftlichen Bücher hatte und wir damals in Malta wohnten, Hunderte von Meilen von einer Kirche oder einem Lesezimmer entfernt, wo man christlich-wissenschaftliche Schriften hätte kaufen können. Solange ich das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit noch nicht besaß, ging ich also jeden Tag zu ihr und fand es nie anstrengend oder ermüdend; ich hatte nur das Verlangen, mehr von dieser wunderbaren Wahrheit zu erfahren. Ich kann jetzt schwimmen und nehme an Spielen teil, was ich vor meiner Heilung nicht konnte, da ich nicht wußte, was kräftig sein wirklich bedeutet. Ich kann nicht sagen, wie dankbar ich für diese wunderbare Heilung bin, die beweist, daß „Blut niemals Leben gegeben hat und es niemals nehmen kann” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 376).

Einige Monate nach meiner Ankunft in England stellte sich die alte Furcht wieder ein, und eine Zeitlang schien der alte Zustand zurückzukehren. Mit dem Beistand einer Ausüberin, die mir half, standhaft zu sein und nur die Wahrheit über Gottes Kind zu wissen, verschwand die Schwierigkeit sehr bald und hat sich nicht wieder gezeigt. Dies war vor 3 Jahren. Heute weiß ich, daß es eine dauernde Heilung ist. Diese hervorragende Heilung, die mir zuteil wurde, als alles am trübsten aussah, möchte ich anderen erzählen, damit es ihnen helfen möge, wenn ein ähnliches Problem an sie herantritt, und sie anspornen möge, standhaft zu sein und an dieser herrlichen Wahrheit festzuhalten, die nie versagt, wenn sie ehrlich angewandt wird. Jesus sagte: „Suchet, so werdet ihr finden”. Ich habe oft bewiesen, daß dies wahr ist. Ich bin auch von langwierigem Gliederreißen, Hautausschlag, Erkältungen und Verdauungsschwäche in den schlimmsten Formen geheilt worden. Durch Lesen von Wissenschaft und Gesundheit und durch Festhalten an der Wahrheit, daß „Unfälle Gott unbekannt sind” (S. 424), wurde ich von einer Fußverstauchung augenblicklich geheilt.

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