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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Eine liebe Freundin führte mich vor etwa 10 Jahren zur Christlichen Wissenschaft.

Aus der Juni 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine liebe Freundin führte mich vor etwa 10 Jahren zur Christlichen Wissenschaft. Zu jener Zeit wurde ich eine treue Anhängerin dieser herrlichen Religion, und es sind mir zahlreiche Segnungen und Hilfeleistungen zuteil geworden. Über eine dieser Erfahrungen, die zur Heilung führte, möchte ich berichten. Infolge einer schweren Erkältung mußte ich im Bett bleiben, und da ich von Furcht erfüllt war, wurde ein Arzt gerufen. Dieser sagte, es scheine Kopfinfluenza zu sein; er war aber nicht ganz sicher.

Erst als er gegangen war, kam mir zum Bewußtsein, daß doch Gott allein mein Arzt und Helfer in allen Nöten ist, und ich bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Ein Ausüber kam zu mir, und bald darauf spürte ich die heilende Macht der Wahrheit; sie kam wie ein „stilles, sanftes Sausen” über mich. Ich konnte meine Augen, die fast 14 Tage unter bleischweren Lidern geschlossen waren, wieder öffnen, und konnte wieder sehen; es war, als ob schwere Wolken sich geteilt hätten. Nach einigen weiteren Fernbehandlungen war ich vollständig geheilt. Vor einigen Jahren wurde ich durch christlich-wissenschaftliche Behandlung auch von Herzbeschwerden, Ischias und Husten geheilt und in einer einzigen Fernbehandlung durch eine Ausüberin von jahrelanger Gewohnheit des Rauchens für immer befreit.

Worte allein genügen nicht, unserem Vater-Mutter-Gott, unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy und den immer hilfsbereiten Ausüberinnen meine große Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Durch eifriges Lesen des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches und der anderen Schriften unserer edlen Führerin will ich bemüht sein, stetig Fortschritte zu machen und mich in dieser herrlichen Wissenschaft zu vervollkommnen.

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