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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich gebe dieses Zeugnis aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus...

Aus der Juni 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gebe dieses Zeugnis aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus und unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy. Vor ungefähr 6 Jahren wurde ich krankheitshalber in ein Krankenhaus geschickt. Meine Beine und mein Rücken waren gelähmt, so daß ich getragen werden mußte, und auch meine inneren Organe funktionierten nicht mehr. Im Krankenhause wurde ich 14 Wochen lang von drei Ärzten behandelt. Nach Ablauf dieser Zeit sagte der Oberarzt zu meiner Mutter, daß ich am Rückgrat operiert werden müsse. Meine Mutter gab ihre Einwilligung nicht, sondern erklärte, daß ich ebensogut zu Hause sterben könne. Schon am nächsten Tage nahm sie mich von dort weg und gab mich wieder in Behandlung unseres früheren Arztes, Als dieser sah, in welchem Zustand ich mich befand, bemerkte er, daß eine Heilung ausgeschlossen sei. Außer unserem Arzt wurden noch verschiedene andere Ärzte zu Rate gezogen, die alle übereinstimmend erklärten, daß sie noch nie einen solchen Fall behandelt hätten.

In diesem trostlosen Zustande wandte ich mich durch einen lieben Bekannten, der Heilung in der Christlichen Wissenschaft gefunden hatte, an diese Wissenschaft, Ich faßte Vertrauen zu dieser Lehre und kaufte mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich studierte es eine Zeitlang und bat dann eine Ausüberin, für mich zu arbeiten. Das war im Oktober 1927, und schon im Mai 1928 konnte ich in meine Heimat reisen. Die Heilung machte sichtlich Fortschritt, so daß ich nach ungefähr einem Jahr allein nach Berlin zu den Gottesdiensten fahren konnte, die mich immer sehr erquickten. Die inneren Organe begannen wieder regelmäßig zu arbeiten; aber der Magen verursachte mir weiterhin Schwierigkeiten, Als ich dann in einem Gottesdienst den Leser sagen hörte: „Jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils”, wich auch dieses Übel von mir. Ich erfreue mich jetzt eines gesunden Appetits und fühle mich so gehoben und gestärkt, daß ich allein stundenweit in die Nachbarorte gehen kann. Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich einigermaßen erfasse, was Jesus meinte, als er sagte: „Ihr müsset von neuem geboren werden”. Nur durch treues Suchen und Forschen, wie es uns unsere teure Führerin durch die Lektionspredigten möglich gemacht hat, kann ich im Verständnis vorwärts kommen. Ich danke aus tiefstem Herzen für das Geschenk der Christlichen Wissenschaft.

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