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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Dankbaren Herzens lege ich Zeugnis ab über einige Heilungen, die ich als...

Aus der April 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens lege ich Zeugnis ab über einige Heilungen, die ich als Anhängerin der Christlichen Wissenschaft erleben durfte. Vor einigen Jahren zeigten sich an meinem linken Bein sehr schmerzhafte Schwellungen, die mich trotz meinem Behaupten der Wahrheit in der nächsten Nacht nicht schlafen ließen. Infolge der Behandlung durch eine Ausüberin, die ich um Beistand bat, hörten die Schmerzen auf, und ich konnte wieder schlafen. Leider zeigte sich aber der Irrtum am nächsten Tage wieder in erhöhtem Maße und mit größeren Schmerzen. Nach dem materiellen Augenschein schien es eine schwere Blutvergiftung zu sein; denn das Bein war schwarz geworden. Ich war von großer Furcht erfüllt, wodurch ich der Wahrheit den Weg versperrte.

Durch die liebevolle Aufklärung der Ausüberin, daß Furcht nicht in der Liebe ist, und daß der Mensch immer das vollkommene Prinzip, unsern Vater-Mutter-Gott, widerspiegelt, und durch ihren weiteren geistigen Beistand konnte ich mich so erheben, daß ich die Furchtgedanken austreiben konnte. Nun ging es rasch aufwärts, und nach drei Tagen waren alle Anzeichen verschwunden. Ich war frei und glücklich und konnte nicht begreifen, daß ich einige Tage vorher noch Sterbegedanken gehabt hatte. Am Abend des dritten Tages konnte ich die Mittwochabend-Zeugnisversammlung besuchen und der göttlichen Liebe für diese schöne Heilung danken.

In noch größerem Maße durfte ich bei einem Unfall die Macht Gottes erfahren. Uneingedenk der Ermahnung unserer lieben Führerin, sich täglich zu schützen, erlitt ich einen doppelten Armbruch. Die Schmerzen waren so heftig, daß ich keine Gedanken der Wahrheit fassen konnte; ich konnte nur verhindern, daß meine Bekannten einen Arzt holten. Die sofort herbeigerufene Ausüberin leistete mir geistigen Beistand und umhüllte außerdem den Arm mit einem Tuch, um ihn meinen Blicken zu entziehen, weil sein Aussehen große Furcht in mir weckte. Heute beim Rückblick auf diese Erfahrung erscheint es mir immer noch wunderbar, wie ich erleben durfte, daß die Heilung des Armes in dem Maße fortschritt, wie sich mein Denken änderte. Daß in diesem Falle eine Heilung in meinem Bewußtsein eintrat, verdanke ich in erster Linie der unermüdlichen, selbstlosen Mitarbeit der Ausüberin, die nicht nachließ, in Liebe Furchtgedanken zu zerstören und mir dafür Gedanken der Wahrheit zu geben, bis ich erkannte, daß ich Gottes vollkommenes Kind bin.

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