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Die Güte Gottes

Aus der April 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von alters her haben geistig gesinnte Männer und Frauen die Güte Gottes gepriesen. Gottes reiche Segnungen für die Menschheit finden, wie es sich wohl gehört, in dankbaren Herzen liebevollen Widerhall. Während materielle Gesinnung die Gründe zur Dankbarkeit scheinbar verdunkelt hat, läßt einen schon das geringste geistige Erwachen sofort Gottes Güte anerkennen und für ihre mannigfaltigen Kundwerdungen gebührend danken.

Die Bibel enthält einen Bericht der Kundwerdungen der Güte Gottes gegen den Menschen. Im 33. Kapitel des 2. Buchs Mose lesen wir, daß Gott zu Mose sagte: „Ich will vor deinem Angesicht alle meine Güte vorübergehen lassen und will ausrufen des Herrn Namen vor dir”. Wiederholt erlebte Mose die Gegenwart und Macht Gottes. Als Kind blieb er vor Pharaos grausamem Gebot der Ermordung jedes hebräischen Knäbleins bewahrt, und auch während seiner Erziehung und Ausbildung am ägyptischen Hofe wurde er beschützt. Nach seiner Flucht aus Ägypten wurde er während seines einsamen Verkehrs mit Gott geführt, als er seines Schwiegervaters Herde in der Wüste Midians weidete. Später befähigte ihn Gott, seinen hebräischen Brüdern bei ihrem Auszug aus der ägyptischen Knechtschaft zu Helfen. Und sooft er neuer Versicherungen der unendlichen Güte bedurfte, empfing er weitere Offenbarung von Gott.

Jahrhunderte nachdem Mose die grenzenlose Güte Gottes so weit erkannt hatte und die Kinder Israel das gelobte Land seit vielen Menschenaltern eingenommen hatten, erfuhr David viele Beweise der göttlichen Güte. Als er einmal vom König Saul verfolgt wurde, genoß er die Gastfreundschaft des Priesters Abimelech, der ihm und feinen Leuten in ihrer großen Not Schaubrote zu essen gab. Aus Dankbarkeit gegen Gott für Seinen Schutz und Seine Fürsorge bei jener Gelegenheit verkündigte David in jenem Liede, das wir jetzt als den 52. Psalm kennen, die ewige Wahrheit: „Gottes Güte währet noch täglich”.

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