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Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gottes Vergebung der Sünde in der...

Aus der April 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Ansprache Veröffentlichungsausschuß für Nottinghamshire, England, an die Philosophische Gesellschaft des Paton Congregational College, Nottingham]

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gottes Vergebung der Sünde in der Vernichtung der Sünde besteht. Jede Sünde kann aus dem menschlichen Bewußtsein vollständig ausgemerzt werden, daher kann jede Wirkung der Sünde vollständig entfernt werden. „Die Zerstörung der Sünde ist die göttliche Methode der Verzeihung”, schreibt Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 339). Das nichtgeistige Denken im menschlichen Bewußtsein ist kein wahres Denken; es ist Irrtum. Es ist Böses, das stufenweise aufgegeben und ausgeschlossen werden kann. Man sollte nicht vergessen, daß es aus ein und demselben Brunnen nicht „süß und bitter” quillt. Alles, was Gott sendet, ist gut, und da Er immer die Liebe ist, segnet Er immer.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Himmel und Hölle entgegengesetzte Bewußtseinszustände sind: der Himmel ist geistig, die Hölle materiell oder fleischlich. Die Sterblichen kommen nicht durch materielle Symbole oder den Tod in das Himmelreich, sondern durch Aufgeben irriger Gedanken für wahre Ideen; und die Wissenschaft des Christentums befähigt einen, zwischen dem Falschen und dem Wahren immer besser zu unterscheiden. Dieses Verständnis wirkt wie die Wurfschaufel, die die Spreu vom Weizen trennt, indem es jene Gedanken des sogenannten fleischlichen Gemüts austreibt und durch die Ideen, die von dem göttlichen Gemüt oder Gott stammen, ersetzt.

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