Auf Seite 85 in „Rückblick und Einblick” schreibt Mrs. Eddy: „Die Lehrer der Christlichen Wissenschaft werden es ratsam finden, ihre Schüler zu Verbindungen zusammenzufassen”; und auf Seite 358 in „Miscellaneous Writings” sagt sie: „Man verstehe mich recht: ich verlange nicht, daß Christliche Wissenschafter nicht mehr unterrichten, ihre Organisationen auflösen oder es unterlassen sollen, Kirchen und Vereinigungen ins Leben zu rufen”. Aus dem Vorstehenden und aus anderen ähnlichen Stellen in ihren Schriften geht klar hervor, daß unsere Führerin diese Vereinigungen als einen notwendigen Teil der christlich-wissenschaftlichen Bewegung betrachtete. Sie sah sie offenbar als unentbehrlich für die harmonische, geordnete Entwicklung und den Fortschritt unserer Bewegung an, besonders mit Bezug auf die wichtige Obliegenheit des Klassenunterrichts.
Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. XXVI, Abschn. 6) hat Mrs. Eddy für die Jahresversammlungen der Vereinigungen folgendes verordnet: „Die Vereinigungen von Schülern gesinnungstreuer Lehrer sollen jährlich zusammenkommen”. Hiernach darf man wohl annehmen, daß unsere Führerin, als sie die christlich-wissenschaftliche Bewegung ins Leben rief und für ihre Fortdauer sorgte und dabei, wie immer, andachtsvoll bestrebt war, sich vom göttlichen Gemüt leiten zu lassen, geführt wurde, diese Vereinigungen und deren Jahresversammlungen als bleibenden Teil unserer Kirchentätigkeit einzusetzen.
Ferner darf man mit Bestimmtheit annehmen, daß sie den Wert solcher Vereinigungen zur Wahrung der Unverfälschtheit unserer Bewegung erkannte. Ebenso erkannte sie zweifellos die Wichtigkeit der Jahresversammlungen dieser Vereinigungen, da sie Gelegenheit zu geistiger Erfrischung bieten und die grundlegenden Lehren der Christlichen Wissenschaft in ihrer Anwendung auf das Heilen von Krankheit und Sünde immer wieder in Erinnerung bringen. Wenn also Schüler der Christlichen Wissenschaft, die Klassenunterricht gehabt haben, auf den Jahresversammlungen ihrer Vereinigungen zusammenkommen, handeln sie nicht nur den Forderungen unseres Kirchenhandbuches entsprechend, sondern auch in dankbarer Anerkennung der weisen und liebevollen Vorsorge ihrer Führerin für ihr geistiges Wohl und ihren zeitlichen Fortschritt.
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