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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Freudigen Herzens und voll inniger Dankbarkeit möchte ich für die heilende...

Aus der April 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudigen Herzens und voll inniger Dankbarkeit möchte ich für die heilende und erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft und für die anderen Segnungen, die sie mir gebracht hat, Zeugnis ablegen.

Als ich im März 1925 wegen Krebs im Unterleib operiert wurde, wußte ich noch nichts von dieser wunderbaren, heilenden und heiligenden Religion. Meine Hoffnung, durch die Operation geheilt zu werden, wurde enttäuscht. Es wurde mir erklärt, daß mein Leiden unheilbar sei, da ich viel zu spät gekommen wäre. Nachdem ich noch fast ein Jahr ärztlich behandelt worden war, wurde mir auf meine hoffnungsvolle Frage, ob ich nicht doch noch geheilt werden könne, die trostlose Antwort gegeben: „Nach menschlichem Erachten wohl nicht”. Nach dieser vernichtenden Antwort ging ich nach Hause und besuchte den Arzt nicht mehr.

Meine Not war groß; doch Gott, die göttliche Liebe, war viel größer. Ich wurde zu einer Familie geführt, die mich auf die Christliche Wissenschaft hinwies und mir einen Herold lieh. Je mehr ich darin las, desto hoffnungsvoller und freudiger wurde ich, bis ich mich entschloß, eine Ausüberin dieser Wissenschaft auszusuchen. Schon in der ersten Behandlung, als sie mich liebevoll mit der Wahrheit des Seins vertraut machte, wurde ich durch die heilende Macht des Christus von dem gefürchteten Leiden befreit. Die Wandlung, die sich in meinem Denken vollzog, gab mir die frohe Gewißheit meiner Heilung. Der körperliche Ausdruck der Krankheit verschwand. Die Wahrheit war mir so klar bewiesen worden, daß ich sie in gewissem Maße sofort erfassen konnte. In meinem Herzen sang und klang es mit den Worten des 103. Psalms: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”.

Um mehr von der heilenden Wahrheit und ihren Wirkungen auf das menschliche Gemüt verstehen zu lernen, kaufte ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und las es beständig in Verbindung mit der Bibel. Dadurch wurde mir die Bibel, die für mich lange ein unverstandenes Buch gewesen war, erschlossen und erleuchtet. Aber es war noch manche Hemmung zu überwinden. Eine Zeitlang hielt mich die Einflüsterung, daß die Krankheit sich wieder zeigen könnte, in solch mesmerischem Bann, daß ich die Hilfe der Ausüberin wieder in Anspruch nehmen mußte. Aber durch das höhere Verständnis der Wahrheit, das sie bekundete, und durch die selbstlose Liebe, mit der sie sich meiner annahm, war ich in kurzer Zeit von dieser Furcht befreit. Es sind nun acht Jahre verflossen, und meine Heilung hat sich als dauernd erwiesen.

Es gab im Lauf der Jahre viel geistige Arbeit zu tun; aber Sünde, Krankheit, Charakterfehler und geschäftliche Schwierigkeiten wurden überwunden, zuerst durch die Hilfe der Ausüberin und später durch mein eigenes sich entfaltendes Verständnis.

Ich danke Gott, daß Er uns diese herrliche, beweisbare Lehre durch unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy aufs neue geoffenbart hat. Tief dankbar bin ich für die Erkenntnis, daß Gott gut ist, daß Er die allmächtige Liebe ist, und daß wir daher nichts zu fürchten brauchen. Ich bin dankbar für das gesegnete Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche zu sein, und daß ich auf Gottes Feld, das „schon weiß zur Ernte” ist, mitarbeiten darf.

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