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[Zeugnis ursprünglich in finnischer Sprache]

In einem herrlichen nordischen Winter vor zwei Jahren hatte ich das...

Aus der April 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einem herrlichen nordischen Winter vor zwei Jahren hatte ich das Unglück, beim Schilaufen das Bein zu brechen. Ich mußte infolgedessen 5 Wochen zu Hause und einen Teil dieser Zeit im Bett zubringen, wodurch sich ein Blutgeschwür in meiner Lunge bildete. Zu jener Zeit verschied mein Mann, und Niedergeschlagenheit überwältigte mich. Damals wurde mir die Christliche Wissenschaft angeboten. Als meine Not am größten war, besuchte mich eine Wissenschafterin aus Schweden und erzählte mir mit selbstloser Anteilnahme und Freude van Gottes großer Liebe. Das Leiden stellte sich jedoch wieder ein, und ich wurde mit einem Blutgeschwür im linken Bein ins Krankenhaus gebracht. Nach einigen Wochen bildete sich auch im andern Bein ein Blutgeschwür. In verzweifeltem Zustande lag ich monatelang im Krankenhaus und wartete und hoffte auf den Tod. Das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy wurde mir ins Krankenhaus geschickt, und ich vertiefte mich darein; aber ich fand es zuerst schwer verständlich. Eine hiesige Ausüberin besuchte mich im Krankenhause und arbeitete für mich. Durch ihre sorgsame, unermüdliche und liebevolle christlich-wissenschaftliche Arbeit wurde ich allmählich körperlich und seelisch wiederhergestellt. Meine Verzweiflung wich der Freude und froher Tätigkeit im Hause und im Freien.

Als ich durch Lesen und durch die Hilfe der Ausüberin das Lehrbuch besser verstehen lernte, ging zu Hause alles harmonischer von statten. Auch Geld schwierigkeiten wurden überwunden, und meinem Sohn wurde bei verschiedenen Krankheiten geholfen.

Ich bin Gott unermeßlich dankbar für die Segnungen, die uns durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, für die Arbeit der Ausüberin und für die uns zur Verfügung stehenden herrlichen Schriften, durch die ich ein tieferes Verständnis der Werke des Meisters erlangt habe. Ich bin unserer Führerin für ihre aufopfernde Arbeit zum Wohl der Menschheit dankbar.

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