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Aus tiefgefühlter Dankbarkeit gegen Gott für Seine nie versagende Hilfe...

Aus der Januar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefgefühlter Dankbarkeit gegen Gott für Seine nie versagende Hilfe und gegen unsere liebe Führerin dafür, daß sie es uns allen ermöglicht hat, getreuer in den Fußtapfen des Meisters zu wandeln, schreibe ich dieses Zeugnis.

Es war mir vergönnt, von meinem neunten Lebensjahre an in der Christlichen Wissenschaft erzogen zu werden. Seit jener Zeit habe ich viele Heilungen von vielen körperlichen Krankheiten und unharmonischen Zuständen selbst erlebt oder in unserer Familie miterlebt, u.a. Heilungen von Masern, Keuchhusten, Taubheit, Gelbsucht, Influenza, schweren Schnittwunden und einem Herzklappenfehler, von dem mein Vater befreit wurde, nachdem ihn mehrere Ärzte für unheilbar erklärt hatten. Es ist mir auch in wunderbarer Weise geholfen worden, ein Gefühl von Trennung und Einsamkeit zu überwinden, als ich anläßlich meiner Verheiratung England verlassen mußte, um nach Irland zu gehen, wo ich glaubte, keine Freunde zu haben, und wo die nächste christlich-wissenschaftliche Kirche 70 Kilometer weit von uns entfernt war. Aber ich fand dort Freunde und Gelegenheiten, andern zu helfen, und mein Leben ist von Glück und Freude erfüllt.

Besonders eine Erfahrung möchte ich erwähnen, um vielleicht anderen zu helfen, durch Vergegenwärtigung der Allgegenwart und Kraft Gottes Furcht zu überwinden. Als ich mit meinem Mann und einer Freundin am Fenster eines Erdgeschoßzimmers stand, sah ich plötzlich, wie unser damals anderthalbjähriges Söhnchen vor dem Fenster von oben herabfiel. Einen Augenblick lang ergriff mich die Furcht; aber fast augenblicklich kam mir der beruhigende Gedanke: „Unter ihm sind die ewigen Arme”, nicht ein Kiesweg! Ich dachte: „Er kann nicht außerhalb der göttlichen Liebe fallen; denn die Liebe ist um ihn, unter ihm und über ihm; somit ist alles in Ordnung”. Ich eilte sofort hinaus, hob ihn auf und erklärte fortwährend laut die Wahrheit. Er war aus dem Fenster des Kinderzimmers im zweiten Stock gefallen. Ich ging einige Minuten lang hin und her, während ich ihn in den Armen hielt. Er hörte auf zu weinen und schlief ein. Kurz darauf saß er auf, lachte und sagte: „Großer Plumps, dann kam Mutti!” Er hatte keine Beulen und war nicht im geringsten verletzt.

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