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[Zeugnis ursprünglich in ungarischer Sprache]

Ich möchte meinen Dank aussprechen für den Segen wiederhergestellter Gesundheit...

Aus der Januar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meinen Dank aussprechen für den Segen wiederhergestellter Gesundheit und einen neuen Ausblick auf das Leben, dessen ich mich erfreue, seit ich die Christliche Wissenschaft verstehen gelernt habe.

Sechs Jahre lang hatte ich furchtbare Krämpfe im Kopf, was die Ärzte Nervenerschöpfung nannten. Dieser Zustand verschlimmerte sich so sehr, daß ich das Augenlicht fast verlor und das Kleidermachen, womit ich mir meinen Lebensunterhalt verdiente, aufgeben mußte. Als ich meinen Zustand erkannte, raste und tobte ich so ungeheuerlich, daß ich mir selber und anderen eine Gefahr war. Daher wurde ich, als ich mich einmal in einem Zustand der Bewußtlosigkeit befand, in eine Irrenanstalt gebracht, wo ich ein Jahr bleiben mußte. Dort besserte sich mein Augenlicht; aber die Schmerzen im Kopf ließen nicht nach. Trotzdem nahm ich, obwohl durch mein ganzes Leiden sehr verbittert, zu Hause meine Arbeit wieder auf.

Damals entsprach ich dem Wunsche einer lieben Freundin in Neuyork, die erfahren hatte, daß in Budapest christlich-wissenschaftliche Gottesdienste gehalten wurden, und besuchte diese zwei- oder dreimal. Ich erfaßte jedoch nichts von dem Gehörten; denn es wurde in Deutsch gelesen, wovon ich kein Wort verstand. Auch war ich in keinem bereitwilligen oder empfänglichen Gemütszustand, um den geistigen Einfluß wohltuend zu empfinden. In kurzer Zeit war mein körperliches Befinden schlimmer als zuvor, und ich wurde wieder in eine Irrenanstalt gebracht. Mein Aufenthalt dort machte mich noch mürrischer und verzweifelter als die Krankheit.

Auf Ersuchen meiner amerikanischen Freundin besuchte mich die Erste Leserin des kleinen Kreises Christlicher Wissenschafter in Budapest, und nach jedem Besuche ging es mir körperlich und seelisch immer besser. Aber erst nach drei Vierteljahren gelang es uns, meine Entlassung aus dieser Heilanstalt zu erlangen. Dann nahm mich die freundliche Ausüberin in ihre Wohnung auf dem Lande.

Während dieser Zeit lernte ich alles, was ich von der Christlichen Wissenschaft erfuhr, nur durch mündliche Mitteilung. Aber seitdem Aufsätze in ungarischer Sprache im Christian Science Monitor erscheinen, und namentlich seitdem die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft übersetzt werden und regelmäßig ungarische Gottesdienste gehalten werden, konnte ich über die wunderbaren Lehren unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, nachdenken und sie mir vollständiger zu eigen machen.

Der Weg führte manchmal sehr steil bergauf; aber dank der geduldigen Hilfe gütiger Freunde in der Wissenschaft erinnerte ich mich, so verzagt ich auch zu sein schien, der erlebten Segnungen und faßte wieder Mut. Ich erfreue mich jetzt guter Gesundheit und ausgezeichneter Sehkraft, und meine früheren Ärzte geben offen ihrem Staunen über dieses sogenannte Wunder Ausdruck.

Es sind viele andere störende Zustände überwunden worden, u.a. Verstopfung, ein verstauchtes Handgelenk und Mangel. Ich bin glücklich in der Erkenntnis der Allgegenwart des lieben Vaters und Seiner unaufhörlichen Liebe und Fürsorge für alle Seine Kinder.

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