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[Zeugnisse ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, als ich im Jahre 1926...

Aus der Januar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, als ich im Jahre 1926 durch Berlin reiste. Da ich schon oft krank gewesen war, und wir mit einigen Ärzten befreundet waren, war ich mit der medizinischen Wissenschaft in gewissem Maße vertraut. Ich werde nie vergessen, welch tiefen Eindruck es auf mich machte, als mir eine Bekannte von ihrer Heilung von Gicht erzählte und von den wunderbaren Heilungen, von denen sie in den Mittwochabendversammlungen gehört hatte. Ich war von dem Gehörten so erfüllt, daß ich meine Umgebung ganz vergaß, obgleich wir mitten im Großstadttrubel spazieren gingen. Kaum 8 Tage später brach ein großes Unglück über uns herein. Mein Mann verlor seine Stellung und sein Vermögen. Wir befanden uns in einer verzweifelten Lage, aus der es scheinbar keinen Ausweg gab. Ich wußte, wenn es überhaupt eine Hilfe gab, daß sie nur von Gott kommen konnte. Daher suchte ich meine Freunde wieder auf und bat sie, mich zu einer Ausüberin zu bringen. Nun begann für uns eine große Wüstenwanderung; aber wir haben wie der Psalmist erfahren: „Gott ist unsere Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten”.

Seitdem haben wir zahlreiche Segnungen erlebt. Unser Junge wurde in wenigen Tagen von Masern geheilt. Ein andermal bekam er einen eiterigen Ausschlag, den er sich anscheinend durch Ansteckung in der Schule zugezogen hatte. Es war oft schwer, die Nichtsheit dieses Irrtums zu sehen; denn der Zustand breitete sich nach und nach über den ganzen Körper aus, und das Kind hatte große Schmerzen. Trotzdem gingen wir nicht zum Arzt. Die Ausüberin half uns gewissenhaft, und eines Tages fiel der Verband von selber ab, und die Heilung war vollendet. Durch größeres Gottvertrauen haben wir auch die Furcht vor Erkältungen, unter denen unser Junge zu leiden schien, überwunden. Heute freue ich mich zu sagen, daß er kräftig und gesund ist.

Eines Sonntags stürmte meine Schwester in die Küche gerade als ich im Begriff war, die Türklinke anzufassen. Diese wurde mir so in die rechte Hand gestoßen, daß die Spannhaut zwischen Daumen und Zeigefinger ganz aufgerissen wurde und eine tiefe, klaffende Wunde entstand. Ohne Verband oder Pflaster habe ich meine täglichen Haushaltpflichten versehen. Nach 8 Tagen war nichts mehr von der Wunde zu sehen.

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