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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich hoffe, daß dieses Zeugnis alle ermutigen möge, die mit körperlichen oder...

Aus der März 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hoffe, daß dieses Zeugnis alle ermutigen möge, die mit körperlichen oder anderen Schwierigkeiten ringen und die Wahrheit suchen, um von ihren Leiden frei zu werden.

Im Briefe des Jakobus lesen wir: „Das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und so er hat Sünden getan, werden sie ihm vergeben sein”. Ich habe gelernt, immer eingedenk zu sein, daß Gott allein die unendliche Macht ist. Im Jahre 1931 litt ich an schlimmer Arterienverkalkung, einem Herzfehler und an Lebererweiterung, außerdem an Zuckerkrankheit und Magenstörung. Die Ärzte hatten schon meine Frau auf mein baldiges Hinscheiden vorbereitet. Als ich einen Arzt fragte, ob ich je wieder gesund werden würde, sagte er, er könne mir kein neues Herz einsetzen, so weit sei die ärztliche Kunst noch nicht. Ich möchte hinzufügen, daß ich dann krankheitshalber in den Ruhestand versetzt wurde.

Obgleich ich seit 1928 von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich sie nicht verstanden. In meiner Not schrieb ich, da hier keine Kirche oder Vereinigung ist, einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber in Hamburg, und ich durfte erleben, daß „wenn die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten ist”. Von Monat zu Monat besserte sich mein Zustand. Heute bin ich wieder ganz gesund und alle meine Bekannten staunen über mein frisches Aussehen.

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