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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich möchte über die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der März 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte über die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, Zeugnis ablegen; denn ich bin von Gicht, woran ich 25 Jahre gelitten hatte, ferner von langjährigem Katarrh, einem Unterleibsleiden und von Verstopfung geheilt worden. Mehr als ein Dutzend Ärzte hatten mich in den vielen Jahren behandelt; Sand- und Moorbäder, Schrotkuren und Aufenthalt in Sanatorien halfen mir nichts. Als alle materiellen Mittel versagt hatten, hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, und ich kann bezeugen, daß „das Schwert des Geistes” nichts von seiner Macht eingebüßt hat, seit der Meister und seine Jünger es so erfolgreich handhabten. Wohl dem Menschen, der sich lieber dieser geistigen Waffe als dem Messer des Arztes anvertraut. Paulus sagt, daß diese geistige Waffe „mächtig” ist „vor Gott, zu zerstören Befestigungen”. Infolge meines Vertrauens auf Gott war ich, nachdem ich mich vier Wochen lang in das Lehrbuch vertieft hatte, von allen meinen Leiden geheilt.

Nun weiß ich, daß Gottes Liebe mich umgibt, und ich bin ein frohes, dankbares, begnadetes Kind Gottes. Ich weiß, daß Gott die einzige heilende Kraft ist, und daß Er die unendliche Liebe ist. Außer vollständiger körperlicher Heilung habe ich ein noch viel größeres Gut gefunden: einen immer hilfsbereiten Gott — den Geist — dem wir vollständig vertrauen können. Wenn wir nach Seinem Willen leben, wird uns nichts mangeln.

In erster Linie danke ich unserem Vater-Mutter-Gott und gedenke in Verehrung unserer Führerin Mrs. Eddy, der Verfasserin des herrlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”. Weiter danke ich für den Klassenunterricht, der mir vergönnt war, und für die Gelegenheit unbegrenzten Dienens im Weinberge Gottes. Als Christliche Wissenschafterin bemühe ich mich, das Gebot des Meisters getreulich zu befolgen: „das Evangelium”— die Wahrheit, die uns frei macht —„zu predigen” und „die Kranken zu heilen”.

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