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„Stärke in Einigkeit”

Aus der März 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Miscellaneous Writings” (S. 98) spricht Mrs. Eddy von „Stärke in Einigkeit”. Sie schreibt: „Wir kommen, um unsere Organisationen und Einrichtungen zu stärken und fortzusetzen und in Einigkeit Stärke zu finden — Stärke, um durch Gottes rechte Hand jene reine und unbefleckte Religion aufzubauen, deren Wissenschaft Gott und die Vervollkommungsfähigkeit des Menschen beweist”.

Diese Einigkeit, die uns stark macht, setzt Erkenntnis des Wirkens des göttlichen Gemüts voraus. Nur wenn wir das eine Gemüt ausdrücken, können wir, geschützt gegen alle widerstreitenden persönlichen Ansichten, die für vollständige Übereinstimmung unheilvoll sind, für das Gute zusammenarbeiten. Sobald sich rein persönliche Ansichten in eine Lage mischen, ist in dem Maße ihrer Einmischung kein vollständiges Zusammenarbeiten vorhanden. Solche auf menschlichem Urteil oder Empfinden beruhende Ansichten können nie völlig übereinstimmen. Sie verstehen nicht einmütig zu sein.

Eine leidende Welt ruft nach Heilung und Erlösung. Wir brauchen für unsere Aufgabe die Stärke der Einigkeit. Da das göttliche Gemüt das einzige Gemüt ist, genügt uns Seine Weisheit; und wenn wir diese Weisheit ausdrücken, wird jede unserer Schwierigkeiten gelöst. Unsere Führerin hat klar gemacht, daß alles wahre Denken mit dem göttlichen Gemüt, das nie zu lieben aufhört, übereinstimmt. Christus Jesus sagte, daß er uns Leben in völligerer Genüge gibt. Sind wir uns unseres Einsseins mit dem göttlichen Gemüt bewußt, so muß unser Leben sicher überreiche liebevolle Freundlichkeit ausdrücken; und diese gottähnliche Freundlichkeit wird sich bei unserem Zusammenarbeiten in größerer Einmütigkeit bekunden. Die göttliche Liebe kann als das Leben der Christlichen Wissenschaft bezeichnet werden. Durch die Liebe Gottes heilen und erretten wir, vergeben wir und wird uns vergeben. Die Liebe schließt alles, was wahr ist, und nur, was wahr ist, in sich. Die göttliche Liebe spiegelt sich in Zärtlichkeit wider, die aus reiner Intelligenz geboren ist, in der es keinerlei Abneigungen oder Zwistigkeiten geben kann. In der allumfassenden Liebe kann es nichts geben, was ihr unähnlich ist.

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