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Unser Geburtsrecht verteidigen

Aus der März 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist”. Diese Forderung Christi Jesu kann nicht zu oft ins Gedächtnis gerufen und befolgt werden; denn himmlische Harmonie kann man nur durch Anwendung seines geistigen Geburtsrechts im Denken und im täglichen Leben erfahren. Der fleischliche Sinn ist der wirkungslose Verneiner des Geistes, und alle seine Angriffe sind gegen unsere Geistigkeit gerichtet. Aber vom Standpunkt des unendlichen Geistes aus ist Geistigkeit unerschütterlich, unüberwindlich.

Als Christliche Wissenschafter haben wir die Aufgabe, die Versuche des Irrtums, in unserer Rüstung eine schwache Stelle zu finden, um uns durch seine verschlagenen Umtriebe zu verletzen, zu vereiteln. „Ziehet an den Harnisch Gottes, ... auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget”. In seinem Briefe an die Epheser beschreibt Paulus ausführlich den ganzen „Harnisch”, der Eingedenksein und Anwendung der Allmacht und Allgegenwart Gottes, des Guten, bedeutet.

Manchmal wird ein Christlicher Wissenschafter vom Hohn des sterblichen Gemüts gequält, daß er theoretisch wisse, daß Gesundheit, Freiheit und Versorgung sein Geburtsrecht sind, daß er dies aber nicht praktisch beweisen könne, mit andern Worten, daß sein Verständnis der Christlichen Wissenschaft nicht ausreiche, seine vorliegenden Probleme zu lösen. Er hat dieselbe Schutzwehr, durch die Christus Jesus die drei Versuchungen in der Wüste überwand — die Schutzwehr der unbedingten, unerschütterlichen Wahrheit und des bewußten Einsseins mit der Wahrheit. Da Christus Jesus wußte, daß er der Sohn Gottes war, vermied er die tiefe Ebene der Versuchung und blieb über ihr. Er verteidigte erfolgreich sein geistiges Geburtsrecht, und wir können es auch, wenn wir die Christliche Wissenschaft würdig vertreten.

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