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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, über eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juni 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, über eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft zu berichten. Vor einiger Zeit kam der Lehrer meines jüngsten Töchterchens zu mir und teilte mir mit, daß das Kind eine halbe Stunde vorher mit einem komplizierten Armbruch ins Krankenhaus gebracht wurde. Ehe ich dorthin ging, bat ich einen Ausüber um Behandlung und ging dann zu dem Kinde. Es lag mit geschientem Arm im Bett. Wir beide machten uns sofort die Wahrheit klar, nämlich, daß ein Kind Gottes nie verletzt ist. Der Arzt suchte mir zu erklären, daß die Heilung sehr langsam verlaufen werde, und daß der Arm trotz Massage wahrscheinlich steif bleiben werde, da er gerade unter dem Gelenk gebrochen sei. Ich nahm nichts von diesen Bemerkungen in mein Bewußtsein auf, sondern sah mein Töchterchen als wirklich nur in der Wahrheit und der Liebe geborgen. Man hatte mir einen sechswöchigen Krankenhausaufenthalt vorausgesagt; aber ich begrenzte mich nicht mit Zeit.

Fast vier Wochen lang mußte das Kind, obwohl es vollkommen gesund und frisch war, im Bett liegen. Als ich es gegen Ende der vierten Woche eines Nachmittags besuchte, war es aufgestanden und half der Schwester bei der Bedienung der anderen Kinder. Ich wandte mich an den Oberarzt mit der Bitte, das Kind nach Hause holen zu dürfen, aber er sagte, es müsse noch 14 Tage dableiben. Ich sprach mit dem Ausüber und arbeitete selber darüber. Am nächsten Morgen war ich mir vollkommen klar, daß ich mein Kind noch am selben Tage holen würde, ja, daß nichts mich daran hindern könnte. Wo kann die Vollkommenheit eines Kindes Gottes besser in Erscheinung treten als in einem christlich-wissenschaftlichen Heim? Ich rief die Schwester an und sagte ihr, daß ich das Kind um 4 Uhr holen würde, um es natürlich auf eigene Verantwortung nach Hause zu nehmen. Meine Bitte wurde mir sofort gewährt. Man wollte von mir noch wissen, welcher Arzt das Kind weiter behandeln würde, damit ihm der Verlauf der Krankheit berichtet werden könnte; aber ich verpflichtete mich zu gar nichts, in der festen Überzeugung, daß nur die göttliche Liebe uns führt. Das Gelenk war bei der Entlassung fast unbeweglich; aber nach achtwöchiger christlich-wissenschaftlicher Behandlung war der Arm so vollkommen wie früher, ohne eine einzige Massage, was nach menschlichen Begriffen unmöglich schien. Schon drei Wochen nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhause ging das Kind zum Turnen und Schwimmen.

Ich möchte von ganzem Herzen danken, daß ich mit meinen Kindern zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde. Ich bin denen dankbar, die die ersten Schritte mit mir gingen, und dem Ausüber für die viele liebevolle Arbeit. Zum Schluß möchte ich noch für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche danken, sowie für die Sonntagsschule, die meine Kinder so gern besuchen.

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