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[Zeugnisse ursprünglich in tchechischer Sprache]

Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, war mein Leben ein beständiges Leiden.

Aus der Juni 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, war mein Leben ein beständiges Leiden. Seit dem Jahre 1910 folgte eine Krankheit der andern, und ich erholte mich nur langsam und mühsam. Mein letztes Leiden war die sogenannte Basedowsche Krankheit, deretwegen ich, jedoch ohne nennenswerten Erfolg, in einer Heilanstalt in der Tatra und in Prag behandelt worden war. Nach dem schmerzlichen Verlust meiner Tochter war mein Herz sehr schwach, und mein Leiden verschlimmerte sich so sehr, daß die Ärzte und Sonderärzte meinen Gesundheitszustand für sehr bedenklich, sogar für hoffnungslos erklärten. Nach einer Operation, die sie für unerläßlich hielten, mußte ich 8 Monate in einem Krankenhause bleiben. Nach dieser Zeit mußte ich entweder im Bett oder auf dem Ruhebett liegen, und ich sah traurig zum Fenster hinaus nach den gesunden Vorübergehenden. Ich hatte Augenblicke, wo ich mich nach dem Tode sehnte in der Hoffnung, von allen Schmerzen frei zu werden.

Als ich in einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst gebracht wurde, ging eine große Veränderung in meinem Leben vor. Schon am ersten Tage fühlte ich mich viel kräftiger und war von einer wahren, heiligen Hingebung erfüllt. Ich fühlte unwillkürlich, daß ich dort meine Gesundheit wiedererlangen konnte. Ich bat eine Ausüberin um Hilfe, die sie mir liebevoll gewährte. Mein Zustand besserte sich von Tag zu Tag, und heute kann ich sagen, daß ich gesund bin. Ich bin wie neugeboren und so glücklich wie nie zuvor. Ich bin kräftig und standhaft, von unerschütterlichem Glauben erfüllt; ich verstehe, was die wahre Substanz des menschlichen Seins ist und bin von der Allgegenwart Gottes überzeugt. Meine Heilung ist mir ein solch großer Beweis von Gottes Liebe, daß ich keine Worte finden kann, meine Dankbarkeit auszudrücken.

Ich danke unserem Vater-Mutter-Gott für Seine große Barmherzigkeit. Ich bin der Christlichen Wissenschaft und Mrs. Eddy für dieses Verständnis, und der Ausüberin für ihre selbstlose und unermüdliche Bemühung dankbar.

Ich möchte zur Bestätigung des Zeugnisses meiner Frau einige Worte hinzufügen. Zehn Jahre lang litten meine Frau und ich geduldig und demütig miteinander, wie der christliche Glaube es meiner Ansicht nach forderte. Plötzlich wurde uns ein neuer geistiger Gesichtskreis geoffenbart: die Christliche Wissenschaft und Gesundheit. Wir wurden in eine christlich-wissenschaftliche Vereinigung mitgenommen und erfuhren von den Schriften von Mrs. Eddy, die das Heilen der ersten Christen fortsetzen. Ich bin in meinem Leben nie ernstlich krank gewesen. Aber diese Wahrheit macht mich nichtsdestoweniger glücklich; denn das körperliche Heilen ist der geringste Teil der Christlichen Wissenschaft. Ich schließe mich daher dem Dankeszeugnis meiner Frau an. Ich danke Gott; ich danke Mrs. Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft; ich danke der hiesigen Vereinigung für ihre liebevolle Aufnahme und jenem Mitglied der Vereinigung, das uns dazu geführt hat.

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