Aus tiefer Dankbarkeit bezeuge ich die heilende Kraft der Wahrheit, wie sie in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Vor einigen Jahren war ich blut- und nervenkrank. Jahrelang war ich in ärztlicher Behandlung und besuchte nebenbei Bäder. Doch nichts von alledem konnte mir helfen. Daher wurde ich so mutlos und niedergeschlagen, daß mir manchmal der Gedanke kam, wozu ich denn überhaupt noch lebe. Ich glaubte an einen Gott; aber ich glaubte nicht, daß Er mich von Krankheit befreien könne; denn ich dachte, daß Er mir dieses Leiden auferlegt habe. Ich hörte von lieben Freunden, wie sie durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden waren. Voller Vertrauen wandte ich mich sofort an eine Ausüberin, die mir liebevoll half. Schon nach wenigen Wochen trat eine beträchtliche Besserung ein, und sobald ich erkannt hatte, daß Gott mir das Leiden nicht geschickt hatte, sondern daß es nur ein falscher Glaube war, war ich vollständig geheilt.
Vor einiger Zeit hatte unser Junge ein hartnäckiges Ohrenleiden. So gut wir, mein Mann und ich, es vermochten, hielten wir an der Wahrheit darüber in unserem Denken fest. Der Irrtum wollte jedoch nicht weichen. Wir wandten uns daher an einen Ausüber, der dem Kind liebevoll half. Schon nach zwei Tagen war unser Söhnchen vollständig von der Krankheit befreit.
Für diese reichen Wohltaten, welche Gott uns durch die Christliche Wissenschaft erwiesen hat, sind wir unaussprechlich dankbar.—Rethorn bei Schierbrok in Oldenburg, Deutschland.
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