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Geduld

Aus der Juni 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Meine lieben Brüder, achtet es für eitel Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallet, und wisset, daß euer Glaube, wenn er rechtschaffen ist, Geduld wirket. Die Geduld aber soll festbleiben bis ans Ende, auf daß ihr seid vollkommen und ganz und keinen Mangel habet”, lesen wir im Briefe des Jakobus.

Die Worte: „Die Geduld aber soll festbleiben bis ans Ende” stimmen nicht mit dem falschen Begriff von Geduld überein, der mehr den Gedanken eines wehmütigen Ertragens von Unrecht und Mißgeschick als den Gedanken der Arbeit in sich schließt. Für den, der noch nicht in der Lehre der Christlichen Wissenschaft unterwiesen ist, mag Geduld ein Warten in Ruhe und Gleichmut bedeuten, während man Schmerzen, Krankheit und Kummer leidet, also ein untätiges Sichfügen in das Unvermeidliche.

Ein solcher Begriff von Geduld mag auf die materielle Daseinsannahme zutreffen, und überlegenen Kräften widerstandslos nachgeben, mag als heilsame menschliche Lebensweisheit angesehen werden; aber es ist nicht Christliche Wissenschaft.

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