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„Der Kampf mit sich selber”

Aus der September 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 118 in „Miscellaneous Writings” schreibt Mrs. Eddy: „Seid gutes Muts, der Kampf mit sich selber ist etwas Herrliches”. Zu denen, die trostlos oder unbefriedigt sein mögen und sich in gewissem Sinne als Mißerfolg ansehen oder vielleicht mit Umständen unzufrieden sind, die ihnen schwere Lasten auferlegt zu haben scheinen, kommen diese freundlichen und ermutigenden Worte und laden sie zum Nachdenken ein. Denn in unserem Denken muß der Sieg über jeden Irrtum errungen werden.

Worum fechten wir in diesem Kampfe, und was für Verfahren sollen wir anwenden? Unsere Führerin schreibt (Miscellaneous Writings, S. 8): „Betrachte einfach das als deinen Feind, was das Christusbild, das du widerspiegeln solltest, befleckt, entstellt und entthront”. In demselben Aufsatz „Liebet eure Feinde” lesen wir ferner (S. 10): „Selbst in der Annahme hast du nur einen (und diesen nicht in Wirklichkeit), und dieser eine Feind bist du selber — dein falscher Glaube, daß du Feinde habest; daß das Böse wirklich sei; daß etwas außer dem Guten in der Wissenschaft bestehe”. Wir können daher sagen, daß es ein Kampf ist zwischen unserem wahren Sinn des Selbst, und einem falschen Sinn des Selbst, der das Christusbild, das wir widerspiegeln sollten und in Wirklichkeit widerspiegeln, zu entthronen sucht.

Wir kämpfen um nichts Geringeres als um unbedingte Herrschaft über jedes Gesetz der Materie, woran ein falscher Sinn des Selbst glaubt, und um den geistigen Frieden, den ein solcher Sieg uns bringt. Paulus schreibt in seinem zweiten Briefe an die Korinther: „Die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen”. Unsere Kampfesweise ist das Füllen unseres Bewußtseins mit der Wahrheit und der Liebe, und dieses geistige Verständnis zerstört in der Tat die durch falsche Annahmen scheinbar errichteten Befestigungen.

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