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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Durch Einsenden dieses Zeugnisses möchte ich meiner großen Dankbarkeit...

Aus der September 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch Einsenden dieses Zeugnisses möchte ich meiner großen Dankbarkeit für Mrs. Eddys weise Einsetzung der Sonntagsschule und meiner Freude Ausdruck verleihen, daß es allen meinen Kindern vergönnt war, sie von klein auf zu besuchen. Und ich möchte berichten, wie wunderbar sie dadurch in die Wahrheit hineingewachsen sind.

Im Sommer 1934 spielte mein 10jähriges Töchterchen eines Tages mit einer Schulfreundin auf einer Wiese in der Nähe unseres Hauses. Ihr Gummiring blieb in den Ästen eines Kastanienbaums hängen, und als sie danach warfen, fiel ein Eisenstück herunter, das sich auch dort verfangen haben mußte, und verletzte mein Kind sehr am Oberschenkel. Ohne etwas zu sagen, lief sie nach Hause. Als ich sie kommen sah, merkte ich sofort, daß etwas vorgefallen sein mußte, da sie ganz blaß war.

Wir hatten gerade Besuch; daher zog sie mich ins Haus hinein und sagte nur: „Ich möchte ganz allein mit dir sein. Es ist etwas geschehen; aber ich habe sofort die Wahrheit behauptet, und es tut auch gar nicht weh. Ich bin ja so froh und dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft habe!” Als wir die Treppe hinaufstiegen, stützte sie sich zuerst auf meinen Arm, besann sich aber sofort und war mit ein paar Sätzen oben. Dort umarmte sie mich und sagte wieder, wie dankbar und glücklich sie sei, daß sie die Wahrheit wisse. Als wir ins Badezimmer kamen, sagte sie: „Ich will den Irrtum gar nicht erst ansehen, wasche und verbinde mir das Bein und ich sehe weg”.

Früher hätte ich eine so große, tiefe Wunde nicht ansehen geschweige denn reinigen können; aber der dankbare und glückliche Bewußtseinszustand des Kindes hatte auch mich ganz frei gemacht, so daß mich der gefährliche Augenschein gar nicht berührte und ich zu ihr sagen konnte: „Wir wissen, daß nichts geschehen ist”. Nachdem ich die Wunde ausgewaschen und verbunden hatte, gingen wir wieder hinunter, hatten Abendbrot mit den anderen, und nachher sprang und lief sie so lustig umher wie immer, so daß niemand merkte, daß etwas vorgefallen war. Sie schlief die ganze Nacht hindurch, und am nächsten Morgen hatte sich eine dünne Haut über der Wunde gebildet. Ich verband das Bein noch einige Tage, um es rein zu halten; aber bald war auch dies nicht mehr nötig.

Dieser Fall war ein herrlicher Beweis, daß die Materie keine Empfindung hat, und wir erlebten sichtbar die Wirkung dankbarer und freudiger Gedanken. Und wir verdanken diese Erkenntnis einzig und allein der treuen, hingebungsvollen Arbeit unserer lieben Führerin, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy. Ich bin tief dankbar, daß Gott meine Angehörigen und mich die Christliche Wissenschaft finden ließ, dankbar auch, daß ich in der Sonntagsschule einer Zweigkirche unterrichten und helfen darf, den Kindern den Weg der Wahrheit zu weisen.

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