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Rechte

Aus der September 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was sind Rechte? Was sind unsere Rechte? Die Christliche Wissenschaft verkündigt die genaue Wahrheit über die persönlichen und die allgemeinen Rechte. Unser Recht ist alles, was wir von Gott erben, alles, was wir durch Widerspiegelung, durch vollkommene und unendliche Zuwendungen unvermeidlich besitzen. Solcher Art sind unsere Rechte, die keine Macht uns nehmen kann, weil das allmächtige Prinzip sie unserem wirklichen Sein unveräußerlich eingepflanzt hat. Das Grundgesetz der Christlichen Wissenschaft, schreibt Mrs. Eddy steht „für die unveräußerlichen, allgemeinen Menschenrechte” (Miscellany, S. 254). Kein Gesetz, keine Verordnung, kein Gesetzbuch und kein Zusammenschluß menschlicher Kräfte kann uns diese Rechte und Vorrechte entziehen. Sie sind so unveräußerlich wie das Recht des Blattes, grün zu sein; sie sind so allumfassend wie das göttliche Gesetz. Das Grundgesetz steht „für gleiche Rechte und Vorrechte” (Miscellany, S. 255). Selbstverständlich, denn jedes Menschen Recht ist in der vollen Darstellung des Guten inbegriffen. Er kann der Rechte und Vorrechte, die ihm zugehören, nicht beraubt werden. Sie kommen in göttlich natürlicher Ordnung als die Entfaltung des Prinzips in seinem Denken in seine Erfahrung.

Es ist wahr, die Sterblichen streben eifrig danach, diese Rechte durch zahllose materielle Gesetze und Vorgänge zu erlangen. Daher haben wir Regierungen, Gemeinden, Bundesregierungen und Körperschaften zum Schutze unserer menschlichen Rechte. Überall, wo der demokratische Gedanke vorherrscht, wird anerkannt, daß die Menschen das unveräußerliche Recht auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glück” haben. Es ist beachtenswert, daß menschliche Organisationen Jahrhunderte alt sind und in einem Jahrhundert nach dem andern versagt haben, diese Rechte angemessen zu wahren. Wir wissen warum: sie verließen sich auf Menschen und nicht auf Gott, auf menschliche Begriffe und menschliche Regierungen und Gerichtshöfe anstatt auf das göttliche Gesetz. Das Recht auf Leben — was ist das Leben? Gott. Was heißt leben? Gott und Seinen Christus kennen, wie Jesus versicherte. Nun ist die Christliche Wissenschaft gekommen, um es den Menschen zu ermöglichen, Gott wissenschaftlich und beweisbar zu erkennen.

Rechte Regierung muß unbedingt eine Bekundung der Wahrheit sein. Die Christlichen Wissenschafter können ihre Rechte beweisen, indem sie die Wahrheit über Gott und den Menschen wissen. Jeder Christliche Wissenschafter weiß, daß genau so viele seiner Rechte anerkannt werden, wie er auf diese Art beweist. Er weiß, daß diese Rechte in ihrem vollen Umfange hier und jetzt sein unveräußerlicher Besitz sind; und es tritt genau so viel Freiheit in Erscheinung, wie er zuläßt. Er weiß, daß seine Haupthindernisse die Sünden sind, die er selber zuläßt. Seine Rechte werden in dem Maße offenbar, wie die Irrtümer, die er zuläßt — Selbstsucht, Unehrlichkeit, Unlauterkeit u. dgl.— nicht mehr den Weg versperren. Er wird Leben, Freiheit und Glück in dem Verhältnis haben, wie er den göttlichen Forderungen nachkommt. Die wissenschaftlichen Gebete aller wahren Christlichen Wissenschafter, die sich täglich, stündlich der Herrschaft des Prinzips bewußt sind — die sich der Machtlosigkeit menschlichen Eigenwillens bewußt sind — diese Gebete insgesamt sind mächtig, die Herrschaft des Bösen über die menschliche Freiheit auszurotten.

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