Ich bin tief dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe, und dankbar für die zahlreichen Segnungen, die sie mir gebracht hat. Ich hatte jahrelang an einer Magenstörung gelitten und konnte nur ein wenig Tee und Zwieback vertragen. Nichts, weder die Arzneien noch ein von einem Sonderarzt verordneter besonderer Gürtel erleichterte mein Leiden. Ich war ganz verzweifelt; denn ich mußte zugeben, daß Arznei mich nicht heilen konnte.
Damals lernte ich eine hingebungsvolle Ausüberin kennen, die mir erklärte, daß Gott die Liebe ist, daß Er allen Raum ausfüllt, und daß das Böse keinen Platz hat. Auf ihren Rat hin hielt ich mich nicht mehr an eine verordnete Ernährungsweise und legte den Gütel ab; und von jenem Tage an hörte mein ganzes Leiden auf.
Von Kind auf hatte ich eine Flanellweste getragen, um mich gegen Erkältung zu schützen; aber jedes Jahr hatte ich unaufhörlich eine Erkältung nach der andern. Ich bat die Ausüberin um Hilfe, und von jenem Augenblick an hörte alle Furcht auf. Ich legte die Flanellweste ab, und seit jenem Tage bin ich ganz gesund.
Vor etwa 20 Jahren hatte ich die üble Gewohnheit des Rauchens angenommen und verschiedene Male vergeblich versucht, davon frei zu werden. Es schien mir so unerläßlich, daß ich lieber nichts gegessen als nicht geraucht hätte. Durch Lesen des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit sah ich ein, in welchem Maße ich ein Sklave dieser eingefleischten Gewohnheit war. Ich ging zu der Ausüberin, die mir erklärte, daß in falschen Gelüsten kein wirklicher Genuß sei. Von jenem Tage an gab ich das Rauchen vollständig auf, und es sind schon vier Jahre her.
Vor einiger Zeit entließ das Geschäft, in dem ich arbeitete, die Hälfte der Angestellten, unter denen auch ich war, um die Ausgaben zu vermindern. Ich machte mir sofort klar, daß es keinen Mangel gibt, und daß es in Gottes Reich Arbeit für alle gibt. Dank der Arbeit der hingebungsvollen Ausüberin erfuhr ich einige Tage später, daß ich bleiben konnte.
Für alle diese Beweise danke ich unserem Vater-Mutter-Gott für Seine große Güte; ich danke Mrs. Eddy für ihre wunderbaren Lehren und der freundlichen Ausüberin, die stets so bereit ist, uns zu helfen.
Paris, Frankreich.
