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Ich bin dankbar, daß wir christlich-wissenschaftliche Heilungszeugnisse hören...

Aus der September 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin dankbar, daß wir christlich-wissenschaftliche Heilungszeugnisse hören und lesen können. Schon über drei Jahre lang ermutigen und erbauen mich diese Zeugnisse, und ich möchte nun das meinige hinzufügen.

Fünf Sonderärzten aus verschiedenen Orten war es nicht gelungen, mein anderthalbjähriges Kind von einem schweren Leiden zu befreien, das sich ein halbes Jahr lang beständig verschlimmert hatte. Einer der Ärzte sagte mir, daß das Kind mit Röntgenstrahlen beleuchtet und am folgenden Tage wegen Gehirnblutungen operiert werden müsse. Versuche und Behandlung hatten ihn überzeugt, daß diese Feststellung richtig sei. Wegen der Ungewißheit des Ergebnisses und wegen Geldschwierigkeiten weigerte sich mein Mann, seine Zustimmung zu geben. Nachdem ich einige Tage gebetet und gerungen hatte, zu verstehen, warum das Kind so leiden müsse, beschloß ich, meine Zuflucht zu der Christlichen Wissenschaft, von der ich nichts wußte, zu nehmen. Mein Mann war der Ansicht, daß sie dem Kind sicher nicht schaden könne und mich vor einem seelischen Zusammenbruch bewahren werde. Daher telefonierte ich einer Ausüberin und befolgte alle ihre Anweisungen. Ich entlehnte im Lesezimmer das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zu Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und las es.

Nach drei Tagen schlief und aß das Kind normal, und es schien, als ob wir aus einem bösen Traum zu der leuchtenden Wirklichkeit des Guten erwacht wären. Meine eigenen sogenannten unheilbaren Leiden begannen zu verschwinden. Bis dahin war ich überzeugt gewesen, daß nichts mich heilen könne, nicht einmal ein Vierteljahr Ruhe, was zwei freundliche Sonderärzte mir verordnet hatten, da ich mit diesem und einem drei Monate alten Kinde beständig auf den Füßen war. Wie erfreulich es nun war, eine Flasche Arznei nach der andern und jahrelang gebrauchte Stärkungsmittel und Salben wegzuwerfen und zu sehen, wie Gott jedes Bedürfnis stillte, und die anwendbare und geistige Auslegung der Bibel verstehen zu lernen. Ich hatte mich 15 Jahre lang in die Bibel vertieft und versucht, Bibelunterricht zu erteilen.

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