In dem folgenden Psalm zeigt uns ein Wort, wenn auch nur schwach, das Licht, das die Christliche Wissenschaft auf die Heilige Schrift wirft, indem sie an Stelle des körperlichen Sinnes den unkörperlichen oder geistigen Sinn der Gottheit setzt:
Psalm XXIII
[Die göttliche Liebe] ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
[Liebe] weidet mich auf einer grünen Aue, und [Liebe] führet mich zum frischen Wasser;
[Liebe] erquicket meine Seele [meinen geistigen Sinn]; [Liebe] führet mich auf rechter Straße um [ihres] Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du [Liebe] bist bei mir, [der Liebe] Stecken und [der Liebe] Stab trösten mich.
[Liebe] bereitet vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
[Liebe] salbet mein Haupt mit Öl, und schenket mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn [dem Bewußtsein der Liebe] immerdar.
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