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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Tief empfundene Dankbarkeit treibt mich, zu berichten, was die Christliche Wissenschaft...

Aus der Februar 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Tief empfundene Dankbarkeit treibt mich, zu berichten, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat.

Im Jahre 1926 erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft und lernte durch die Hilfe eines liebevollen Ausübers die Wahrheit des Seins, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, so weit verstehen, daß ich sie bald in allen Lebenslagen anwenden konnte.

Dankbaren Herzens bekenne ich, daß mich die Christliche Wissenschaft von schwerem seelischem Leiden befreit hat. Durch gewisse Vorkommnisse war ich seelisch so niedergeschlagen, daß ich dreimal versucht hatte, meinem Leben ein Ende zu machen. In dieser Not kreuzte die Christliche Wissenschaft meinen Weg und lehrte mich die Wahrheit erkennen; und die Wahrheit machte mich frei, wie Jesus es vor 2000 Jahren verhieß. Ich legte auch die Brille ab und kann ohne sie alles lesen. So habe ich allen Grund, Gott und der Christlichen Wissenschaft tief dankbar zu sein, daß auch ich den Christusweg gefunden habe.

Ich möchte besonders von einer Erfahrung berichten, die ich vor 4 Jahren machte. Ich hielt mich damals in meinem kleinen Sommerhaus in einem Hamburger Vorort auf und erhielt dort eines Tages die Nachricht, daß mein Sohn mit seinem Auto verunglückt und sehr schwer verletzt sei. Er hatte einem Radfahrer ausweichen wollen und war dabei dem Randstein zu nahe gekommen; der Wagen hatte sich überschlagen und meinen Sohn noch 10 Meter fortgeschleift. Zu Hilfe geeilte Leute befreiten meinen Sohn aus den Trümmern. Mit einem Notverband versehen war er dann in sehr bedenklichem Zustande ins Krankenhaus eingeliefert worden. Das ärztliche Urteil lautete: Gehirnerschütterung, Schädelbruch, Verletzung des linken Auges, Verbrennung beider Hände und schwere Körperverletzungen. Ich hörte dies alles an, als erzählte man mir ein Märchen; denn ich hatte in der Christlichen Wissenschaft gelernt, daß Gott des Menschen Substanz ist, und ich wußte beim Anhören einer solchen Geschichte sehr gut, daß Gott oder die Substanz des Menschen durch keinen Unfall berührt werden kann. Daher konnte ich ganz ruhig bleiben, wofür ich Gott tief dankbar bin. Gott gab mir dann die Kraft, weitere Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu tun. Er befähigte mich, meinen Sohn Stunde für Stunde immer klarer im Licht der göttlichen Liebe zu sehen und zu erkennen, daß es von der Vollkommenheit Gottes und des zugleich mit Ihm bestehenden Menschen keine Abweichung gibt. Das Ergebnis war wahrhaft wunderbar. Am nächsten Tage besuchte ich meinen Sohn im Krankenhause. Ich fand ihn im Bett sitzend und lachend vor und konnte nur weinen vor Freude; denn Gottes Gegenwart, Allmacht und Güte hatte sich in seinem Falle bewiesen. Am neunten Tage wurde er aus dem Krankenhause entlassen, und am zwölften Tage nach dem Unfall besuchte er mich in meinem Sommerhäuschen auf dem Lande. Die Ärzte erklärten dann noch, daß die Gehirnerschütterung nach einiger Zeit wiederkommen könne; aber mein Sohn war und blieb geheilt, und fährt nach wie vor täglich seinen Geschäftswagen.

Ich bin für alle in der Christlichen Wissenschaft gemachten Erfahrungen von ganzem Herzen dankbar und gedenke in tiefer Verehrung unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy, die uns mit Gottes Hilfe den Weg zur Gesundheit und zum Frieden wieder so wunderbar erschlossen hat. Ich gebe Gott allein die Ehre.

Das von meiner Mutter abgegebene Zeugnis beruht auf voller Wahrheit. Eine in meinem Besitz befindliche Bescheinigung beglaubigt den Unfall und zeigt, daß ich nach neun Tagen aus dem Krankenhause entlassen wurde.

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