Von welch wesentlicher Bedeutung für jedermann doch die Botschaft der Christlichen Wissenschaft ist, daß das Ungleichnis Gottes in Wirklichkeit nirgends ist, weil Gott allgegenwärtig ist und der Mensch, Sein Bild und Gleichnis, überall ist!
„In der Wissenschaft ist Wahrheit göttlich, und der unendliche Gott kann kein Ungleichnis haben”, schreibt Mary Baker Eddy auf Seite 287 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”. Hiermit ist keine bloße Theorie oder Lehre aufgestellt, sondern eine wissenschaftliche Tatsache. Wie kann dann diese geistige Wirklichkeit im täglichen Leben dargetan werden? Im Geschäftsleben kann sie dadurch angewandt werden, daß wir den wirklichen Menschen in uns selber und in unseren Mitarbeitern ans Licht bringen. Wenn wir Rücksichtnahme, Liebenswürdigkeit, Verständnis und andere Eigenschaften ausdrücken, die wir für schön halten, finden wir nach und nach in den Menschen unseres engeren Verkehrs ein erwachendes Interesse für die Wahrheit.
Wir können daran denken, daß Gottes Widerspiegelung immer hier ist und uns nicht durch einen Schleier der Selbstsucht, eine Maske der Gleichgültigkeit oder eine Vortäuschung von Lieblosigkeit verborgen werden kann. Für das göttliche Gemüt ist der Mensch immer geistig und schön, und wir können in Wirklichkeit kein anderes Gemüt als Gott haben.
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