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Fruchtbare Überzeugungen

Aus der Februar 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Man macht in einem Geschäft, in der Kunst oder in einem Berufe keinen merklichen Fortschritt, wenn man nicht überzeugt ist, daß die Arbeit, mit der man sich beschäftigt, von tatsächlichem Wert ist. Man muß auch überzeugt sein, daß man sein Fach verstehen muß, und daß man unablässig bestrebt sein muß, seine Kenntnisse darin zu vertiefen und mit echter, aufrichtiger Absicht nach den ihm zugrunde liegende Regeln zu arbeiten. Die Notwendigkeit dieser Überzeugungen trifft ebenso für Religion zu; aber Religion wurde, allgemein gesprochen, als etwas angesehen, was in das Gebiet des Geheimnisvollen, der Glaubensbekenntnisse, der Förmlichkeiten und blinden Glaubens gehöre, wo Vernunft und Intelligenz wenig oder nichts gelten.

Mrs. Eddys Entdeckung, die Christliche Wissenschaft, enthüllt in den Lehren Christi Jesu genaue, geistige Wissenschaft. In dieser Wissenschaft haben wir eine Religion, die die beweisbare Wissenschaft des Lebens ist. Weil diese Religion geistig und beweisbar ist, fordert sie von ihren Anhängern zunehmende geistige Tätigkeit. Das Denken muß sich vom materiellen zum geistigen Sinn der Dinge, über die Annahme hinaus zum beweisbaren Verständnis erheben.

Wer die Christliche Wissenschaft durch blinden Glauben annimmt, aber nicht überzeugt ist, daß sie auf jedes menschliche Problem angewandt werden muß und kann, befindet sich in einer gefährlichen Lage. Unsere Führerin schreibt in „Rückblick und Einblick” (S. 54): „Es liegt Gefahr in dem Gedankenzustand, der Glaube genannt wird; denn wird die Wahrheit zugegeben, aber nicht verstanden, so kann sie verloren gehen, und gerade durch diesen Kanal des unwissenden Glaubens kann der Irrtum eindringen”.

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