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Ich kam zur Christlichen Wissenschaft durch die schnelle und leichte Heilung...

Aus der April 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kam zur Christlichen Wissenschaft durch die schnelle und leichte Heilung einer gesprungenen Krampfader, obgleich ich nicht verstand, wie diese Heilung zustande kam. Heute sehe ich, daß der Beweis gelang durch mein Verlangen nach dem Guten, was die Wahrheit einströmen ließ. Trotz dieser Heilung vertiefte ich mich nicht ernstlich in die Christliche Wissenschaft, und die Folge war, daß ich leicht rachsüchtigen, gehässigen, eifersüchtigen Gedanken zum Opfer fiel, und das Gift dieses verkehrten Denkens erzeugte in der Annahme eine schreckliche Krankheit. Da ich sozusagen meine Lampe nicht gefüllt und geputzt hatte, hatte ich kein Licht in der Finsternis. Ich nahm meine Zuflucht zur Arzneimittellehre mit dem Ergebnis, daß eine Operation enthüllen sollte, was in meinen inneren Organen nicht in Ordnung war.

Am Abend vor dieser Operation bat ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin, mich zu besuchen. Sie kam zu mir und sagte: „Mein Kind, vergessen Sie nicht, daß Gott überall ist. Seine Liebe umgibt Sie, und es kann nur Gutes zu Ihnen kommen. Alle hier spiegeln Ihn in Güte und Freundlichkeit gegen Sie wider. Hätten Sie früher etwas von der Wahrheit erkannt, so hätten Sie nicht ins Krankenhaus zu gehen brauchen; aber nun in Ihrer größten Not ist zweifellos Gottes Hilfe am nächsten. Wenn es morgen zur Operation kommt, dann wissen Sie, daß nur das Gute besteht, daß es keine Furcht gibt, da Gott regiert; und wissen Sie, daß Sie ebenso aufwachen werden, wie Sie in Liebe einschlafen”.

Als ich wieder so weit zum Bewußtsein gekommen war, daß ich denken konnte, bat ich, den Arzt zu sehen, der die Operation vorgenommen hatte. Ich fragte ihn, ob alles in Ordnung sei, und er schüttelte den Kopf. Ich fragte, ob es Krebs sei, und er sagte: „Ja, im Dickdarm, nicht zu operieren und unheilbar”. Ich fragte ihn, ob das heiße, daß ich sterben müsse, und er sagte: „Ja”.

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