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Nach Zarpath und noch weiter

Aus der April 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem der Prophet Elia während einer Teurung eine Zeitlang durch die Kraft Gottes erhalten worden war, erging an ihn das Gebot: „Mache dich auf und gehe gen Zarpath”. Er wurde ihm versichert, daß einem Weib dort geboten worden sei, ihn zu versorgen; doch zeigte es sich bei seiner Ankunft, daß er die Wahrheit über Versorgung nicht nur für sich sondern auch für das Weib und ihre Familie beweisen mußte. Später war es Elia vergönnt, den Sohn des Weibes ins Leben zurückzurufen, und in Anerkennung dieses Beweises der Gegenwart und der Kraft des unsterblichen Lebens sagte das Weib: „Nun erkenne ich, daß du ein Mann Gottes bist, und des Herrn Wort in deinem Munde ist Wahrheit”.

Trotz dieser glänzenden Beweise der Kraft Gottes, des unendlich Guten, Krankheit zu heilen und die Bedürfnisse der Menschheit zu befriedigen; trotz des weiteren Beweises der Kraft Gottes, als er die Propheten Baals Lügen strafte, kam Elia auf seiner Wanderung durch die Wüste an den Ort, wo er sich völlig verzagt unter einen Wacholder setzte und bereit war, der Einflüsterung, daß ihn der Tod erlösen würde, Gehör zu schenken. Trotzdem wurde er durch göttliche Kraft mit Nahrung und Wasser versorgt. Und der „Engel des Herrn” oder eine Botschaft von der göttlichen Liebe berührte in dieser Stunde des Zweifels sein Denken und tröstete und ermutigte ihn. Und es ist berichtet: „Er stand auf und aß und trank und ging durch Kraft derselben Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes Horeb”.

Seit der Zeit Elias sind schon viele Sterbliche entmutigt unter einen „Wacholder” gesunken und waren wie er bereit, das Ringen aufzugeben — der Einflüsterung von Niederlage zu erliegen — und haben dennoch wie der Prophet gefunden, daß, „wenn die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten ist”.

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