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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Im Juli 1920 beschloß ich, aus der protestantischen Kirche, in der ich...

Aus der März 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Juli 1920 beschloß ich, aus der protestantischen Kirche, in der ich erzogen war, auszutreten. Im November desselben Jahres wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und ich begann mich damit zu befassen. Zu Beginn dieses Studiums hatte ich zwei große Wünsche: Englisch gut zu verstehen, um Klassenunterricht nehmen zu können, und ein harmonisches Heim zu haben.

Nachdem mir Ausüber oder Freunde mehrere Jahre lang liebevoll geholfen hatten, besserten sich meine Verhältnisse. Ich konnte nach England gehen und Englisch lernen. Zwei Jahre später kehrte ich nach Frankreich zurück und lernte durch beständiges Vertiefen in die Christliche Wissenschaft besser verstehen, was ein Heim ist. Dann mußte ich verstehen lernen, was wahrer Reichtum ist. Monatelang nahm mein Gehalt ab; dennoch fühlte ich mich jeden Tag reicher. Indem ich über materielles Einkommen hinaussah, bewies ich Tag für Tag, daß die göttliche Liebe Substanz ist. Ich wohnte damals in einem sehr schönen Heim. Ich konnte zu meiner Schülerversammlung nach England gehen und im Urlaub nach Deutschland fahren und hatte mehr, als ich brauchte. Vor zwei Jahren wurde mir eine sehr gute Stellung angeboten, und seit kurzem habe ich eine noch schönere Wohnung. Ich bin geführt worden, die rechte Gesellschaft zu finden. Als ich mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen begann, hörte ich Leute in den Mittwochzeugnisversammlungen oft sagen: „Alles, was ich bin, alles, was ich habe, verdanke ich der Christlichen Wissenschaft”. Ich fragte mich damals, ob ich dies auch einmal werde sagen können. Heute bin ich der Christlichen Wissenschaft dankbar, daß sie mir alles gegeben hat, was ich habe.

Ich bin glücklich, daß ich Gott über alles andere lieben gelernt habe. In Zeiten der Finsternis und des Zweifels sind mir die Liebe unseres Meisters Christus Jesus und der Mut unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy eine große Ermutigung gewesen. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken.

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