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Während des Weltkrieges diente ich in einem mitteleuropäischen Heer.

Aus der März 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während des Weltkrieges diente ich in einem mitteleuropäischen Heer. Da ich ein überzeugter Pazifist bin, machten mich die Grausamkeit, das Leid und das Leiden, die ich im Kriege mit ansah, sehr niedergeschlagen. Meine frühere Religion gab mir keine Lösung und keinen Trost. Unterdessen litt ich an hochgradiger Nervosität, an Schwermut, akuter Verdauungsstörung, an Leberbeschwerde und an mentaler Verwirrung. Ich verlor meinen Glauben an das Gute und an die Zukunft; trotzdem hatte ich das Gefühl, daß es einen Gott geben müsse, der der Menschheit hilft. Ich versuchte alle möglichen Arzneien, Stärk- und Reizmittel und wandte mich an viele Ärzte; aber mein Zustand änderte sich nicht.

Vor 15 Jahren ging ich nach den Vereinigten Staaten, und dort und später in Europa quälten mich die erwähnten Leiden 7 Jahre lang, so daß ich verzweifelte. Vor 8 Jahren gab mir ein Freund in Neuyork das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und bemerkte, daß das Lesen des Buchs mir helfen würde. Ich wußte damals nichts von der Christlichen Wissenschaft; aber ich las das Buch und wurde geheilt, obgleich ich mich nicht erinnern kann wann, da die Heilung so unmerklich erfolgte. Alles Leiden verschwand. Später vertiefte ich mich wirklich in die Christliche Wissenschaft, und meine Freude und mein Glück nahmen allmählich zu.

Im folgenden Jahre besuchte ich mein Heimatland Ungarn und traf meine Mutter sehr krank an. Die Ärzte hatten ihren Fall für unheilbar erklärt. Ich übersetzte für sie Stellen aus dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch, und in etwa 5 Wochen war sie geheilt. Ich wandte die herrliche Wahrheit in mehreren Fällen in Ungarn mit „mitfolgenden Zeichen” an. Während meines Aufenthalts in Berlin bekam ich Grippe. Ich bat um christlich-wissenschaftliche Hilfe und wurde durch eine Fernbehandlung geheilt.

Andere Leiden, von denen ich geheilt wurde, sind: ein nervöser Zusammenbruch, akute Verdauungsstörung, Indikanvergiftung, Entzündung, ein Leberleiden. Furcht, gewohnheitsmäßiges Trinken und Rauchen und mehrere geringere Leiden. Die Christliche Wissenschaft hat mir auch geholfen, andere Probleme zu lösen.

Viel Hilfe leisteten mir Ausüber und Freunde, wofür ich tief dankbar bin. Ich bin dankbar für die Lesezimmer, für die Vorträge, die Tätigkeiten Der Mutterkirche und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche in Neuyork. In den zwei Jahren, seit ich in Ungarn wohne, habe ich viele weitere Beweise der Heilkraft der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, erfahren. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für diese Wissenschaft auszudrücken; denn sie hat mich Gott und den Menschen recht erkennen gelehrt. Jetzt weiß ich, daß Gott Seine Schöpfung nur segnet. Vorher glaubte ich an die Macht des Bösen; jetzt weiß ich, daß Gott gut ist, und daß das Böse keine Macht hat. Ist es da zu verwundern, daß die Christlichen Wissenschafter Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, lieben und verehren? Ich bin Gott, dem Geber alles Puten, Christus Jesus und allen lieben Freunden, die mir geholfen haben, tief dankbar.—

Gern bestätige ich die Erklärungen meines Mannes und bezeuge die vielen empfangenen Segnungen und die große Veränderung in seinem Charakter. Ich möchte hinzufügen, daß auch mir das Ergründen der Christlichen Wissenschaft großen Segen gebracht hat. Ich bin von Furchtsamkeit, Nervosität und außergewöhnlicher Schüchternheit, auch von geringeren körperlichen Störungen wie Verdauungsstörung, Erkältung und Zahnschmerzen geheilt worden.

Für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für viele liebe Freunde und für alle selbstlosen Streiter Christi, ferner für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders für den Monitor, und für unsere geliebte Führerin bin ich sehr dankbar.—

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