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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ans großer Dankbarkeit möchte ich von den Segnungen berichten, die mir...

Aus der September 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ans großer Dankbarkeit möchte ich von den Segnungen berichten, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden.

Seit meiner frühsten Jugend quälte mich ein Magenleiden, das mit jedem Anfall heftiger wurde und mir viel Leiden verursachte. In meinem 21. Lebensjahre hörte die Krankheit plötzlich auf, und ich dachte, daß ich nun endlich davon befreit wäre; aber nach 9 Jahren stellte sich das Leiden wieder ein. Nach weiteren zwei Jahren kam auch noch ein Gallen- und Blasenleiden hinzu. Ich hatte häufig unerträgliche Schmerzen zu erdulden, und ich litt auch seelisch sehr. Oft bedrängten mich Selbstmordgedanken; denn meine Familie war auch sehr dadurch geplagt. Ich hatte eine Arznei nach der andern gebraucht und war zwei Jahre lang ununterbrochen in ärztlicher Behandlung, konnte aber keine Heilung finden.

Eines Tages bat ich meinen Arzt, mich einem Krankenhause zu überweisen, da ich das feste Vertrauen hatte, daß mir dort geholfen würde. Aber auch darin hatte ich mich getäuscht; denn es ging mir nicht besser, als ich es verließ. Trotz der vielen Ärzte und der vielen Arzneien fand ich keine Hilfe. Bald konnte ich keine Speise mehr vertragen. Ich lernte einen Herrn kennen, der mir sagte, Gott könne mir durch die Christliche Wissenschaft helfen, und er fügte hinzu: „Ich war genau so verzweifelt — erschöpft — und es wurde mir wunderbar geholfen”.

Eines Tages gab er mir einen Herold der Christlichen Wissenschaft zu lesen, in den ich mich eifrig vertiefte; aber ich konnte den Inhalt nicht sofort verstehen. Durch die Erklärungen dieses Bekannten und seiner Frau lernte ich die darin enthaltenen Wahrheiten erfassen. Bald darauf suchte ich eine Ausüberin auf, die mich mit viel Liebe und Geduld belehrte. Und als ich verstehen lernte, daß unser Vater im Himmel unser einziger Arzt und Helfer in allen Nöten ist, verschwand mein Leiden bald.

Heute weiß ich, daß wahre Gesundheit nur erlangt werden kann, wenn man Gott, das Gute, findet. Für alles Gute, für den Frieden und die Harmonie, die in mein Leben gekommen sind, bin ich unserem Vater-Mutter-Gott tief dankbar. Innigst danke ich auch der Ausüberin und den beiden lieben Freunden. Möge Gott sie alle segnen und beschützen! Von ganzem Herzen danke ich auch unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy dafür, daß sie diesen herrlichen Weg so geebnet hat, daß jeder ihn gehen kann. „Ehre sei Gott in der Höhe!”

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