Aus Dankbarkeit möchte ich einige meiner Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft erzählen. Vor über 17 Jahren mußte ich mit Geschwüren im Hals das Bett hüten. Nachdem sich die angewandten materiellen Mittel als ergebnislos erwiesen hatten, riet mir meine Mutter, die sich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, einen Versuch damit zu machen, was ich tat. Ich bat eine Ausüberin unverzüglich um Hilfe, die mir liebevoll erteilt wurde. Ich stand sofort auf und ging auch an jenem Abend in Gesellschaft, obwohl mir das Schlucken noch Schmerzen bereitete. Am nächsten Tage war ich jedoch geheilt, und seitdem habe ich keine Arznei mehr berührt und mußte auch nie mehr krankheitshalber das Bett hüten. Unmittelbar nach dieser Heilung begann ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen.
Vor einigen Jahren wurde ich in vier Stunden von Pilzvergiftung geheilt. Nachdem ich zum Frühstück Pilze gegessen hatte, wurde mir Plötzlich sehr übel, und an meinen Händen zeigte sich ein Ausschlag. Ich ging auf mein Zimmer und bemühte mich zu wissen, daß Gottes Kind nicht krank sein kann; aber mein Zustand verschlimmerte sich allmählich. Der Ausschlag verbreitete sich über den ganzen Körper und verursachte heftiges Jucken, und mein Gesicht war geschwollen und verfärbt. Als meine Mutter ins Zimmer kam, sagte ich: „Mir ist etwas Schreckliches zugestoßen”; aber sie antwortete: „Es ist dir gar nichts zugestoßen, du bist nur voller Furcht. Entferne die Furcht aus deinen Gedanken, dann ist alles in Ordnung”. In der Zwischenzeit telefonierte sie einer Ausüberin, schaffte in ihrem eigenen Denken Klarheit und sagte, ich solle lesen. Ich nahm dann Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, las eine Zeitlang und wurde ruhiger. Der Ausschlag hatte sich nun bis zu den Beinen verbreitet; ich klammerte mich immer mehr an die Wahrheit und las weiter, und zur Mittagszeit war der Ausschlag verschwunden und mein Gesicht normal. Ich ließ mir das Essen gut schmecken und wohnte an jenem Abend der Zeugnisversammlung in der Kirche bei. Ich wurde auch von einer Vergiftung am Fuß geheilt, als meine Bekannten sagten, er sollte vom Arzt geschnitten werden.
Die Christliche Wissenschaft hat mir geholfen und hilft mir immer noch bei der Erfüllung meiner Pflichten als Sekretärin und Schriftleiterin, wobei die Augen beständig angestrengt sind. Ich bin Gott aufrichtig dankbar, daß Er mir „täglich Stärke für tägliche Bedürfnisse” gibt. Tief dankbar bin ich auch Mary Baker Eddy für diese göttliche Offenbarung, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für die Hilfe der Ausüber.—Moonee Ponds, Victoria, Australien.
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