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Gott gibt Stärke

[Besonders für die Jugend geschrieben]

Aus der September 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Sterblichen brauchen sich nicht zu begrenzen, indem sie glauben, daß Stärke von Muskeln abhänge. Junge Christliche Wissenschafter können in dieser Hinsicht große Freude und Ermutigung in folgenden aufklärenden Feststellungen Mrs. Eddys finden (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 199): „Muskeln sind nicht selbsttätig. Wenn das Gemüt sie nicht in Bewegung setzt, sind sie bewegungslos. Daher die große Tatsache, daß Gemüt allein durch seinen Befehl den Menschen stärker und kraftvoller macht, und zwar weil Gemüt Kraft fordert und mit Kraft versorgt”. Der Beweis vorstehender Erklärungen im Alltagsleben hängt von unserer geistigen Wahrnehmung der Tatsache ab, daß Gott der Schöpfer des geistigen Menschen ist, und daß Er alles wirkliche Leben erhält. Wenn wir dies erkennen, können wir statt zu glauben, daß der Mensch in der Materie bestehe und materiell stark sei, freudig verstehen lernen, daß das Gemüt dem Menschen ewig geistige Stärke gibt.

Beteiligung an Leibesübungen bietet jungen Christlichen Wissenschaftern viele Gelegenheiten, die von dem allmächtigen Gemüt verliehenen unfehlbaren Eigenschaften zu beweisen. Diese Eigenschaften können wir in unserer gegenwärtigen Erfahrung durch größeres Vertrauen, größere Stärke und größeren Mut bekunden, die uns wiederum befähigen, Herrschaft über den Körper zu behaupten. Wir finden auch, daß die Einflüsterungen Ermüdung, Untauglichkeit, Mutlosigkeit und ähnliche Irrtümer durch rechtes Denken vernichtet werden können. Dieses rechte Denken zeigt uns, daß Gott die Quelle aller Stärke ist, daß uns Gott zu unaufhörlicher rechter Tätigkeit fähig macht. Wenn dann das sterbliche Gemüt zu behaupten versucht, daß von dieser Tätigkeit nichts zu sehen sei, kann diese Behauptung als unwahr und unwirklich bewiesen werden.

Wenn wir behaupten, daß Gott das All ist, so folgt daraus, daß „außer ihm keiner mehr ist” (engl. Bibel). Diese Erkenntnis gibt uns Herrschaft über alle falschen Annahmen einer von dem unendlichen göttlichen Gemüt getrennten Macht. Manchmal behauptet das sterbliche Gemüt, daß der Mensch ein Verlierer sei, daß er besiegt werden könne; das ist aber nicht wahr. Gottes Idee, der Mensch, kann nichts verlieren; denn der Mensch ist die Kundwerdung der Allheit Gottes. Mrs. Eddy versichert uns auf Seite 339 in „Miscellaneous Writings”, daß „Erfahrung Siegerin, nie die Besiegte ist; und aus der Niederlage kommt das Geheimnis des Sieges”.

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