Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich über die wunderbare Heilung unserer dreijährigen Tochter Zeugnis ablegen.
Im Februar 1938 erkrankte sie an hohem Fieber. Der herbeigerufene Arzt stellte eiterige Nierenbeckenentzündung fest. Wegen der Schwere der Krankheit übernahm er die Behandlung nicht, sondern ließ das Kind ins städtische Krankenhaus bringen. Dort wurde es vom leitenden Arzt untersucht und durchleuchtet. Das Urteil lautete: Lungenschwindsucht, eiterige Rippenfell- und Nierenbeckenentzündung.
Wir gingen nun schweren und traurigen Herzens zu den Eltern meines Mannes und brachten ihnen die traurige Botschaft. Aber meine Schwiegermutter tröstete uns und sagte: „Unsere kleine Ursula wird nicht sterben. So leicht geben wir das Kind nicht auf. Gott wird es heilen”. Darauf telegrafierte meine Schwiegermutter noch am späten Abend einer ihr persönlich bekannten christlich-wissenschaftlichen Ausüberin in der nächsten Stadt. Durch die Arbeit dieser liebevollen Ausüberin wurde das Kind sofort geheilt. Zum Erstaunen aller Ärzte und Schwestern blieb das Kind fieberfrei. Nur zur Beobachtung blieb es noch 3 Tage im Krankenhause.
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