Ich möchte meinen tief empfundenen Dank ausdrücken für die vielen Segnungen, die in mein Heim gekommen sind, seit mich eine Freundin auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte. Ich bin unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy dankbar, die durch andächtiges und unablässiges Forschen in der Bibel inspiriert wurde, der Welt das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” zu geben.
Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, war ich dreimal, jedesmal viele Wochen lang, schwer krank gewesen. Die Ärzte hatten Gallensteine und ein Nervenleiden festgestellt. Ich war sehr oft in ärztlicher Behandlung, zog auch in eine andere Gegend, fand aber keine dauernde Erleichterung. Dann sagte mir jene Freundin, daß sie durch die Christliche Wissenschaft viel Gutes empfange; und meine Frau und ich besuchten nun die von einer Gruppe Christlicher Wissenschafter hier gehaltenen Gottesdienste. Bald danach hatte ich einen vierten schweren Anfall. Diesmal beschloß ich, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Wir baten einen Ausüber, der etwa 100 km weit von hier wohnte, telefonisch um Hilfe, und er erteilte mir Fernbehandlung. Nach zwei Tagen war ich geheilt wieder bei der Arbeit, und in den seither verflossenen sechs Jahren habe ich keine Anfälle mehr gehabt. Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie dankbar ich für diese Befreiung von den Leiden bin.
Vor über zwei Jahren war eine meiner Töchter eine Woche lang schwer krank. Der behandelnde Arzt hatte ihr so viel Betäubungsmittel gegeben, daß er nicht wagte, ihr noch mehr zu geben; aber sie litt immer noch solche Qualen, daß sie oft in Fieberwahn verfiel. Weder meine Tochter noch ihr Mann interessierten sich damals für die Christliche Wissenschaft; aber da ich gewiß war, daß die Christliche Wissenschaft helfen konnte, ging ich mit ihrer Einwilligung zu Fuß etwa 1½ km, um dem Ausüber, der mir geholfen hatte, zu telefonieren und ihn zu bitten, meine Tochter zu behandeln. Als ich nach etwa einer Stunde zurückkam, saß sie im Bett auf und nahm eine Erfrischung zu sich. Die Schmerzen waren ganz vergangen. Am nächsten Morgen waren auch alle Wirkungen der Betäubungsmittel verschwunden, und meine Tochter war auf und ging wie gewöhnlich umher. Das Leiden ist nicht wiedergekehrt.
Der Mann dieser Tochter war zwei Jahre oder noch länger im Krankenhause und in ärztlicher Behandlung gewesen. Als ihm vor über einem Jahr gesagt wurde, daß er operiert werden müsse, wandte auch er sich der Christlichen Wissenschaft zu. Damals trug er einen 10 m langen Verband, mit dem er von den Hüften bis unter die Arme verbunden war, weshalb er nicht arbeiten konnte. Als dieser junge Mann beschloß, um christlich-wissenschaftliche Behandlung zu bitten, sagte ihm meine Frau, ehe sie dem Ausüber telefonierte, daß er den Verband ablegen müsse. Er tat dies, und der Ausüber erteilte ihm sofort Beistand. Den Verband hat er seither nicht wieder gebraucht, und schon nach einigen Tagen hatte mein Schwiegersohn wieder Beschäftigung. Er leistet seither ohne die geringste Schwierigkeit schwere Arbeit.
Die Christliche Wissenschaft hat große Freude in mein Leben und in mein Heim gebracht. Durch diese herrliche Religion haben wir nicht nur Heilung, sondern auch einen wunderbaren Frieden gefunden. Außer den erwähnten Heilungen haben wir noch andere erlebt. Es ist mir eine große Freude zu wissen, daß die Bibelverheißungen in der Tat wahr sind. Wissenschaft und Gesundheit ist wirklich ein „Schlüssel” zur Heiligen Schrift, und ich danke Gott jeden Tag, daß ich habe einigermaßen verstehen lernen können, wie ich die Christliche Wissenschaft in meinem täglichen Leben anwenden kann. Ich betrachte es als ein großes Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung zu sein.— Devonport, Tasmanien, Australien.
Sehr gern bestätige ich, was mein Mann geschrieben hat. Ich beobachtete diese Heilungen in unserem Heim und bin Gott für Mrs. Eddy und die Christliche Wissenschaft überaus dankbar. Unser kleiner Enkel ist von Halsweh geheilt worden, und auch ich habe einige herrliche Heilungen gehabt. Einmal hatte ich eine geschwollene Nase, die sehr schmerzhaft war, ein andermal bekam ich eine große, häßliche Geschwulst unter dem Kinn; aber beide Übel waren sehr schnell geheilt, nachdem ich telefonisch um christlich-wissenschaftliche Behandlung gebeten hatte.
Es bereitet mir Freude, der kleinen Gruppe Wissenschafter anzugehören und zu sehen, wie sie zu einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung heranwuchs. Ich bin für diese Erfahrung sehr dankbar und besonders dankbar dafür, daß meine Enkel und andere Kinder nun Gelegenheit haben, eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, um die wunderbare Wahrheit über Gott und Seine Güte zu erfahren. Ich danke Gott für die Christliche Wissenschaft und für Mrs. Eddy, und ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin. Ich weiß, daß diese über die ganze Welt reichende Kirche das beweisbare Wort Gottes verbreitet.—
