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Etwas von Interesse

Etwas von Interesse

Aus der Juni 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Es wird zuweilen irrtümlich behauptet, daß das Lesen der Bibelstellen in unseren Gottesdiensten fließender wäre, wenn der erste Leser alle Bücher der Bibel, aus denen er liest, angäbe, ehe er zu lesen beginnt. Es wird jedoch für das Feld von Interesse sein zu erfahren, daß ein früherer erster Leser in Der Mutterkirche Mrs. Eddy gerade über diesen Punkt befragte, und daß unsere Führerin unverzüglich antwortete, daß der Name des Verfassers oder des Buchs, dem die Stelle entnommen ist, unmittelbar im Zusammenhang damit gelesen werden müsse. Mit andern Worten, unsere Führerin wünschte, daß eine Erklärung Mose’s klar von einer Erklärung Jesajas unterschieden werde. Aus demselben Grunde verlangte sie, daß unmittelbar vor dem Lesen jeder Bibelstelle in der Lektionspredigt die Quelle anzugeben ist.

Ebenso ist es Regel, daß die am Schlusse der Sonntagsgottesdienste gelesene „wissenschaftliche Erklärung des Seins” aus unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy (S. 468) und die entsprechende Bibelstelle aus 1. Joh. 3, 1–3 getrennt angegeben werden. Demnach soll „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” zuerst angegeben und dann gelesen und hierauf die entsprechende Bibelstelle im 1. Briefe des Johannes angegeben und die von Mrs. Eddy bezeichneten Verse im 3. Kapitel gelesen werden.

Beim Nachdenken über das Lesen der Stellen aus dem 1. Briefe des Johannes dürfte es hilfreich sein, daran zu denken, daß die Fürwörter „ihm” und „er” im dritten Verse sich im ursprünglichen griechischen Wortlaut auf Gott beziehen oder, wie einige Ausleger erklärt haben, auf Gott, der durch den Christus kommt. Daher sollten zur Wiedergabe der wahren Bedeutung, die nicht der Mensch sondern Gott oder Christus ist, diese Fürwörter richtig betont werden.

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