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„Die Allerhabenheit des Geistes”

Aus der Oktober 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der gegenwärtigen Zeit sind viele große Errungenschaften zu höchster Vollendung gelangt. Riesenbrücken mit langer Spannweite führen über vorher nicht überbrückte Gewässer; turmhohe Hochhäuser erheben sich Hunderte von Metern über die Straße; Riesendämme, die den Lauf mächtiger Ströme hemmen, schließen in größeren als je zuvor angelegten künstlichen Seen ungeheure Wassermengen ein, die schließlich Millionen Morgen bisher unfruchtbaren Landes fruchtbar machen helfen.

Was beim erfolgreichen Bauen besonders wichtig ist, ist eine tragfähige Grundlage. Ob es sich um die Errichtung eines Hochhauses, eines riesigen Stauwerks, eines Prachtbaus oder eines bescheidenen Wohnhauses handelt, in jedem Falle ist eine angemessene Grundlage unerläßlich. Wenn dies schon für das materielle Bauen zutrifft, wieviel mehr ist es dann unbedingt notwendig, eine gediegene und dauernde Grundlage zu haben, auf die man seine Religion, seine gegenwärtige und zukünftige Erlösung und die unbedingte Gewißheit der Unsterblichkeit, des ewigen Lebens, bauen kann!

Christus Jesus, der Gründer der christlichen Religion, heilte die Kranken, wandelte die Sünder um, weckte die Toten auf und gründete seine Kirche auf die unerschütterliche Grundlage der Allheit Gottes, des unendlichen Geistes. Paulus erklärte: „Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus”. Jedermann kann sich diese Grundlage zunutze machen und sein Bewußtsein der Wahrheit, das den menschlichen Sinn der Zeit überdauert, darauf errichten. Die Christliche Wissenschaft beruht auf der von dem großen Meister enthüllten ewigen Grundlage. Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 138) von dieser Grundlage: „Die Allerhabenheit des Geistes war die Grundlage, auf der Jesus baute. Seine erhabene zusammenfassende Darstellung weist auf die Religion der Liebe hin”. Er erklärte, daß Gott der Geist ist. Daher ist der Geist nicht materiell, nicht begrenzt. Der Geist ist allmächtig, allgegenwärtig, unsterblich, unveränderlich, vollkommen. Der Geist ist das allwissende Prinzip, der Ursprung oder der Schöpfer von allem, was im wahren Sein besteht, der Geber jeder guten und vollkommenen Gabe.

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