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Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die ich empfangen habe, seit ich die...

Aus der Dezember 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die ich empfangen habe, seit ich die Christliche Wissenschaft kenne, lege ich gern mein Zeugnis ab.

Vor mehr als 12 Jahren sprach eine Bekannte mit mir von dieser Wissenschaft, von der ich nie gehört hatte. Ich fand die heilende Kraft so wunderbar, daß ich sofort daran glaubte. Denn damals war mein Mann schwer krank, und ich war oft müde. Er wurde geheilt, und durch unser aufrichtiges Forschen in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy hatten wir viele schöne Heilungen und Beweise. Ich wurde von Schwäche, Müdigkeit, Verstopfung und Furcht geheilt. Wir gebrauchen zur Lösung unserer leiblichen oder seelischen Probleme keine materiellen Mittel mehr. Manchmal hat uns eine hingebende Ausüberin geholfen, und manchmal gelang es uns, selber zu beweisen, daß Gott, das Gute, alle Kraft ist.

Zuerst glaubte ich an die Christliche Wissenschaft, weil ich fand, daß sie ein viel höheres Mittel zur Heilung von Krankheit ist als alles, was ich vorher kannte; später aber verstand ich, daß diese Wissenschaft das einzige Mittel ist, das uns befähigt, dem Gesetz Gottes zu gehorchen; das einzige Mittel, das uns unser Bewußtsein über den trügerischen materiellen Sinn erheben läßt.

Für mich steht die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft unumstößlich fest. Zuerst dachte ich, die Kraft sei nur einigen Leuten gegeben; aber nun freue ich mich, sie selber zu fühlen, was ich nie für möglich gehalten hätte, ehe ich Jesu Worte verstand: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue”.

Im August 1937 hatte ich die Freude, mit meinem Mann nach Boston zu reisen, um unsere liebe Mutterkirche zu besuchen. Wir wurden mit wahrer Freundschaft aufgenommen, obgleich wir nur französisch sprechen. Wir hielten uns 8 Tage im Sanatorium des Wohltätigkeitsvereins in Chestnut Hill auf und fanden, daß es ein herrlicher Platz zum Ruhen und eine Quelle beständiger Inspiration ist.

Für alle Beweise, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, bin ich Gott, unserem Vater-Mutter, tief dankbar, auch Christus Jesus, der den Weg vorzeichnete, und Mrs. Eddy, die ihr Leben der Entdeckung dieser heilenden Kraft widmete, sowie allen, die an der christlich-wissenschaftlichen Bewegung teilnehmen.—

Ich füge mein Zeugnis demjenigen meiner Frau hinzu. Wie groß meine Dankbarkeit ist, wenn ich an alle Segnungen denke, die ich—der früher einmal nicht an Gott glaubte—durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe!

Nachdem ich mehr als 50 Ärzte wegen eines schweren Lungen- und Magenleidens zu Rate gezogen hatte und von vielen aufgegeben oder von einem zum andern gesandt worden war, ohne wirkliche Erleichterung zu finden, sah ich, daß ich diesen guten Leuten sozusagen als Versuchsgegenstand diente. Ein Arzt sagte jedoch eines Tages zu mir: „Ich tue, was die Wissenschaft und mein Gewissen mich tun heißen; aber ich bin nicht Gott. Daraufhin dachte ich viel über die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen nach, und einige Monate später hörte ich von der Christlichen Wissenschaft. Da ich ein Verlangen nach etwas anderem als Arznei hatte, wandte ich mich wie ein Kind an sie und ließ mir von einer hingebenden Ausüberin helfen. Durch ernstliches Ergründen dieser Wissenschaft wurde ich von dem Lungen- und dem Magenleiden geheilt. Ich fand jedoch, daß ich schlechte Gewohnheiten aufgeben mußte, und dies gelang mir dadurch, daß ich ein besseres Verständnis Gottes erlangte.

Einige Jahre später hatte ich mit den Nachwirkungen von Verwundungen, die ich mir im Kriege zugezogen hatte, zu ringen. Ich fühlte eine Steifheit auf einer Seite, und in keiner Stellung war es mir bequem. Ich litt beständig. Dann kam mir der Gedanke, daß bei Gott alle Dinge möglich sind; aber das sterbliche Gemüt redete mir beständig ein, daß ich mich operieren lassen müsse. Dieser Gedanke verfolgte mich trotz der Tatsache, daß mich Sonderärzte, ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, darauf aufmerksam gemacht hatten, daß von tausend solchen Operationen vielleicht eine erfolgreich sein könne. Als ich hieran dachte, verbarg ich in meinem Herzen die Furcht vor dem Tode. Ich ließ mir daher von einer Ausüberin einige Monate helfen. Dann ging ich zu einer andern Ausüberin, immer noch ohne Erfolg. Obgleich mir das Reisen große Schwierigkeiten bereitete, hatte ich das dringende Verlangen, eine Zeugnisversammlung in Paris zu besuchen. Dort hörte ich eine Frau sagen, daß sie sah, daß ein gewisses Problem ihr Problem war, nicht das Problem der Ausüberin. Ich dachte hierüber nach und prüfte mein Bewußtsein, sah aber nichts, was den Beweis verhinderte. Dann bat ich meine Frau, mir zu helfen, und nachdem sie für mich gearbeitet hatte, sagte sie: „Ich glaube, du hast nicht genug Demut gegen deinen Nächsten, um Gott widerzuspiegeln”. Ich gab auf mich acht, änderte meine Haltung, und in ganz kurzer Zeit hatte ich keine Schmerzen mehr und war geheilt. Dies beweist zweifellos, daß es oft die geheime Sünde ist, die den Beweis verhindert. Daher müssen wir den Sinn der Sünde zerstören und große Demut und Liebe gegeneinander haben.

Ich bin für diese Heilungen sehr dankbar, aber noch dankbarer dafür, daß ich ein besseres Verständnis Gottes erlangt habe und weiß, daß die Christliche Wissenschaft alle Arten persönlicher und sozialer, leiblicher und seelischer Probleme lösen kann.

Ich bin sehr froh, zu den Mitgliedern Der Mutterkirche zu zählen. Zu den schönsten Tagen meines Lebens gehören die zwei Wochen Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft und mein kurzer Aufenthalt in Boston zum Zweck des Besuchs Der Mutterkirche und des Sanatoriums des Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsvereins in Chestnut Hill, woran ich oft denke. Mein Herz kann nicht meine ganze Dankbarkeit gegen Gott und gegen Mrs. Eddy ausdrücken, die der Menschheit so hochherzig die Offenbarung des Christus gab.

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