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Gottes Ideen sind vollständig

Aus der Dezember 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christlichen Wissenschafter verstehen, daß in dem Verhältnis, wie eine Tatsache des Seins in ihrer wahren Bedeutung erkannt und vergegenwärtigt wird, sie bewiesen wird. Denn durch eine solche Vergegenwärtigung wird der falsche Sinn, der allein die Tatsache zu verbergen schien, Vertrieben. Es ist daher von großem praktischen Vorteil, die Art der Ideen Gottes, des göttlichen Gemüts, die die wahre Schöpfung bilden, zu kennen. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, hat klar gemacht, daß diese Ideen die Wirklichkeiten sind, die dem zugrunde liegen, was die materiellen Sinne irrtümlich sehen, und daß, so nützlich und wünschenswert materielle Dinge, menschlich gesprochen, auch sein mögen, diese absoluten Schöpfungen des Gemüts in jeder Hinsicht weit besser sind. Sie hat wissenschaftlich gezeigt, daß sie es sind, die die echte Befriedigung bringen müssen und auch bringen, die materielle Dinge beständig zu versprechen scheinen, aber nie tatsächlich geben.

In der Christlichen Wissenschaft ist leicht zu sehen, warum geistige Wirklichkeiten befriedigen. Sie sind die Schöpfungen Gottes, der das unendliche Gemüt, die unendliche Substanz, die unendliche Liebe ist. Was für eine Schöpfung würde die Intelligenz, die mit der vollkommenen Liebe eins ist, und die an Weisheit, Reichtum an Hilfsmitteln oder geistigen Fähigkeiten nicht begrenzt ist, planen und schaffen? Eine Schöpfung, wie Gott sie geschaffen hat, und die die einzige Art Schöpfung ist. Mrs. Eddy deutet diese Art an, wenn sie schreibt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 263): „Diese Ideen sind für das geistige Bewußtsein vollkommen wirklich und greifbar, und vor den Dingen und Gedanken des materiellen Sinnes haben sie den Vorzug, daß sie gut und ewig sind”.

Nun steht hinsichtlich dieser Ideen fest, daß sie in jedem Falle vollständig sind, daß ihnen zum individuellen Ausdruck der Unendlichkeit und der völlig befriedigenden Art des Gemüts nichts mangelt—eine Tatsache, die sich in der Anwendung der Christlichen Wissenschaft als überaus nützlich erweist. Mrs. Eddy erklärt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 302): „Das Prinzip ist nicht in bruchstückartigen Ideen zu finden”. Es empfiehlt sich zu erwägen, was dies für jeden, der es beachtet, praktisch bedeutet. Für den menschlichen Sinn ist alles unvollständig; allem mangelt etwas, was zu vollkommener Befriedigung nötig ist. Wenn etwas im Augenblick alles zu haben scheint, was nötig ist, gute Dienste zu leisten, scheint es dem materiellen Sinn immer gewiß zu sein, daß ein solcher Zustand nicht lang dauern könne.

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