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Die göttliche Liebe widerspiegeln

Aus der Dezember 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie sehr wir doch die herrliche Erklärung in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 494) lieben: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”! Ob die Notdurft Versorgung, Gesundheit, Freundschaft oder etwas anderes ist, diese Erklärung kann von jedem erprobt werden, der mit dem Gesetz der göttlichen Liebe übereinstimmt.

Der geliebte Jünger sagte: „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm”. Da Gott unendlich ist, ist das, was jede menschliche Notdurft stillt, immer gegenwärtig. Wie wunderbar es doch ist, daß die göttliche Liebe immer gegenwärtig ist! Wir brauchen sie nur gewahr zu werden und müssen immer bereit sein, sie auszudrücken.

Manchmal scheint es einem schwer zu fallen, alle zu lieben. Prüft man aber sein Denken, so findet man, daß man glaubt, manche seien nicht liebenswert, und daß es daher schwer sei, sie zu lieben. Wir brauchen keinen unliebenswürdigen Sterblichen zu lieben; denn in Wirklichkeit gibt es keinen. Wir müssen uns von dem Augenschein der materiellen Sinne abwenden und erkennen, daß der Mensch das Bild und Gleichnis Gottes, der göttlichen Liebe, ist. Wenn wir den Menschen als das Bild und Gleichnis des Höchsten Wesens sehen, das „ganz lieblich” ist, bekunden wir Duldsamkeit und sind in unserem Verkehr mit jedermann freundlich und gerecht. Die göttliche Liebe ist das All und kommt im ganzen Weltall zum Ausdruck. Wenn wir daher unser Denken über das körperliche Sinnenzeugnis erheben und erkennen, daß die Liebe im ganzen Weltall widergespiegelt wird, sehen wir überall göttliche Lieblichkeit. Dann ist es leicht, alle zu lieben.

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