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Im Wirken ruhen

Aus der Dezember 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschen denken viel an das Ruhen von ihrer Arbeit und an den Genuß eines gelegentlichen Urlaubs, um der Runde täglicher Pflichten, die ermüdend und eintönig zu werden schienen, zu entrinnen.

Im 1. Buch Mose lesen wir: „Also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte”. Mary Baker Eddy schreibt in ihrer geistigen Auslegung dieser Stelle (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 519, 520): „Gott ruht im Wirken. Geben hat das göttliche Gemüt nicht arm gemacht und kann es nie arm machen. Der Auffassung der göttlichen Wissenschaft gemäß folgt dem Wirken dieses Gemüts keine Erschöpfung. Die höchste und süßeste Ruhe, sogar vom menschlichen Standpunkt aus, liegt in heiliger Arbeit”. Diese Worte zeigen uns, daß wirkliche Ruhe darin zu finden ist, daß man die Grundlage des Denkens von der Materie in das Gemüt verlegt, weniger an materielles und weltliches Vollbringen denkt und sich von menschlichen Wünschen den Dingen des Geistes, den einzigen Wirklichkeiten, zuwendet.

Gott ist der Geist, und der zu Seinem Bild und Gleichnis gemachte Mensch ist geistig. Der Mensch ist immer in dem, das seines Vaters ist: er spiegelt Gott, das Gute, wider. Gott, das Gemüt, die unendliche Quelle alles Guten, teilt Seiner Schöpfung beständig Gutes mit. Er ist nie müde, sondern ruht immer im Wirken. Daher kann der wirkliche Mensch keine Müdigkeit, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Entmutigung oder Rückwirkung erfahren; denn seine herrliche Aufgabe ist, das eine und einzige Gemüt widerzuspiegeln.

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